Eigene "City" für die FF-Sternfahrt am Klopeiner See
ST. KANZIAN. Von Donnerstag bis Sonntag findet die Feuerwehr-Sternfahrt am Klopeiner See statt, zu der sich Gäste aus ganz Europa angesagt haben. Die umfangreichen Organisationsarbeiten laufen auf Hochtouren. Die WOCHE blickte hinter die Kulissen.
"Ein eigenes Organisations-Kommitee ist seit rund drei Jahren mit den Vorbereitungen beschäftigt", erklären die Mitorganisatoren Oskar Preinig und Wolfgang Tischler. Im Vorfeld geht es darum, Behördenwege zu erledigen, Quartiere für die Teilnehmer zu finden und das Rahmenprogramm zu organisieren. "Wir arbeiten hier mit Behörden, Vereinen und dem Tourismusverein sehr gut zusammen", so Preinig.
Am Klopeiner See entsteht eine eigene "Sternfahrt-City" mit einem Zelt für 2000 Gäste. Rund 30 bis 40 Männer der Feuerwehren Peratschitzen und Stein im Jauntal helfen beim Aufbau und der Einrichtung. "Tische aufstellen, Theken zusammenbauen, Absperrungen aufstellen sind nur einige der Tätigkeiten, die wir erledigen", so Erich Kulterer von der FF Stein.
Vergangenen Samstag traf auch der Katastrophen-Hilfszug aus Niederösterreich ein. In vier Feuerwehr-LKW befindet sich eine riesige Feldküche, aus der die Gäste versorgt werden.
Während der Veranstaltung werden rund 400 Helfer in verschiedensten Positionen tätig sein, darunter auch viele Männer und Frauen von den benachbarten Feuerwehren aus dem Bezirk. "Von Parkplatzeinweisern über Kellner bis hin zu Betreuern bei den Geschicklichkeitsbewerben - die Aufgaben sind sehr vielfältig", so Preinig.
Von der Veranstaltung erhoffen sich die Organisatoren eine nachhaltige Wirkung: "Touristisch gesehen erwarten wir, dass die Gäste wieder an den Klopeiner See kommen. Und für die Feuerwehren hoffen wir, dass sich ihr Aufwand lohnt und alle Kosten abgedeckt werden."
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