Von Bergbau bis zum Kindergarten
Eine sehr bewegte Geschichte
Ruden hat eine lange und interessante Geschichte vorzuweisen. Über die Jahre ist die Gemeinde immer am Puls der Zeit geblieben.
RUDEN. Die Gemeinde Ruden liegt in einer sonnigen und waldreichen Gegend am östlichen Rand des Jauntales. "Durch unsere schöne Lage bieten wir einen idealen und äußerst angenehmen Grund, uns einmal einen Besuch abzustatten. Denn wir haben sehr viel zu bieten", so der Bürgermeister Rudolf Skorjanz stolz.
Der Bergbau in Ruden
Der Silberabbau bei den heutigen Ortschaften Eis und St. Nikolai ist seit dem 12. Jahrhundert urkundlich belegt und wurde schon vor über 2.000 Jahren betrieben, daher auch der Name Ruden (aus dem Slowenischen „Ruda“). Die im Jahr 1858 gefundenen keltischen Silbermünzen aus dem ersten Jahrhundert vor Christus gehen möglicherweise auf lokale Silbergruben zurück. Bei Ruden wurde ebenso Erzbergbau betrieben.
Für Jung und Alt
Im kleinen Ort finden sich neben einem Kindergarten und einer Schule auch eine Bank, ein Postpartner und mehr. "Auch für die Jugendlichen hat Ruden viel zu bieten, da wir ein sehr gutes Vereinsleben haben", so der Bürgermeister. Neben einem Fußball- und einem Tennisverein gibt es in Ruden auch einen Schachclub, eine Perchtengruppe und noch viele weitere Vereine. Auf Naturfreunde wartet in Ruden ein über 25 Kilometer langer Wanderweg. "Neben den Wanderwegen haben wir auch einen qualitativ hochwertigen Radweg zu bieten, der durch Ruden führt", schwärmt Skorjanz. Ein einzigartiges Fischererlebnis wartet bei der Drau auf die Besucher und Bewohner von Ruden. Im Abschnitt Lippitzbach gibt es sogar 28 verschiedene Fischarten, die Lippitzbachbrücke ist auch ein Fixstern.
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