Faschingszeit
Hochsaison für Krapfen
Eines vorweg: Krapfen gehen immer! Zur Faschingszeit ist die süße Köstlichkeit aber unverzichtbar.
BEZIRK VÖLKERMARKT. Wenn der Fasching auch dieses Jahr noch einmal anders gefeiert werden muss, eines darf auf keinen Fall zu dieser Zeit fehlen: Krapfen. Wir haben bei Bäckermeister Franz Haimburger in St. Michael ob Bleiburg in die Backstube geschaut.
Regionalität und Fingerspitzengefühl
"Das Wichtigste sind gute Zutaten", weiß Franz Haimburger. "Wir legen Wert auf Regionalität." Achten muss man auch auf die Temperatur beim Teigmischen und dass man den Teig gut ausknetet – Fingerspitzengefühl und Erfahrung sind hier gefragt.
Köstliche Vielfalt
Der Klassiker – vor allem beim Faschingskrapfen – ist die Marillenfülle. Aber auch Bauernkrapfen, Apfel- und Vanillekrapfen sowie Dinkel-Zimt-Krapfen in Zopfform gehören zu Haimburgers Sortiment. „Ich versuche immer bei Geschmack und Form Vielfalt hineinzubringen“, sagt er.
Krapfen gehen immer
Der Krapfen hat sich vom saisonalen zum Ganzjahres-Gebäck entwickelt: „Früher haben die Bauern zu den Festtagen Krapfen gebacken“, weiß der Bäckermeister. In der Backstube geht’s um 1 Uhr in der Nacht los mit der Arbeit, um 7.30 Uhr ist man fertig. Insgesamt 16 Mitarbeiter beschäftigt der Bäckermeister in der Produktion und den Bäckerei-Filialen mit Cafés in St. Michael ob Bleiburg, Bleiburg und Kühnsdorf. Ab 1. Mai ist auch wieder Saisonstart in der Sommer-Außenstelle in Unterburg am Klopeiner See.
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