Die FPÖ sorgt sich um die Zukunft des Bezirks
- Josef Lobnig, Christian Ragger und Gerald Grebenjak (von links)
- hochgeladen von Patrick M. Sadjak
VÖLKERMARKT. Kurz vor dem Wahlsonntag lud die FPÖ zu einer Pressekonferenz mit dem Thema „Völkermarkt – Ein Bezirk in Nöten“, in den Gasthof Karawankenblick.
Landesrat Christian Ragger, der 3. Ldtg.-Präs. Josef Lobnig und Vizebgm. Gerald Grebenjak versuchten aufzuzeigen, welche Gefahren auf den Bezirk in Zukunft zukommen werden. „Wir wollen die Versorgung im ländlichen Bereich sicher gestellt wissen“, sagt Ragger.
Medizinische Versorgung
„Der Bezirk Völkermarkt ist österreichweit der am schlechtesten mit Kassenarztstellen versorgte Bezirk“, sagt Ragger, „Wir haben 34 Facharzt-Kassenstellen und sind damit 15 Prozent unter dem Schnitt in Österreich.“ Bei den Hausärzten ist diese Unterversorgung noch dramatischer. „Es gibt nur noch 21 Hausärzte im ganzen Bezirk und 6 davon werden in den nächsten 5 Jahren in Pension gehen."
Jauntalfonds
Ragger: „Es soll ein klassischer Fonds eingerichtet werden der von den Kärntner Energieunternehmen mit 35 Millionen gespeist wird, damit wesentliche Infrastrukturmaßnahmen in den Gemeinden gesetzt werden können.“
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