Land & Leute
Die Kupitzklamm – ein Kleinod in den Karawanken

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Wenn der Sommer ins Land zieht und die Sonnenstrahlen viel Wärme verbreiten, dann sind Wanderungen in die Höhen der Berge von Vorteil.
Abwechslung bieten auch schattige Täler - wild sprudelnden Bäche, die ein lebendiges Gefühl verbreiten.
Eisenkappel, ein wunderschöner Ort am Fuße der Karawanken, bietet viele Möglichkeiten – in solche kleinen Täler zu gelangen - um nur einige anzuführen;
Durchs Ebriachtal kommt man nach wenigen Kilometern in die sehenswerte Trögener-Klamm, wo man im Bachbett, von der Korrosion abgeschliffene - Konglomerat-Steine finden kann.
Das Vellachtal, bekannt durch die Kuranstalt „Bad Vellach“ ist für Radfahrer, die zum Seebergsattel streben – ein wunderbares Serpentinen-Erlebnis.
Dann gibt es den Leppengraben, ein Naturjuwel – am Ende erreicht man den Luscha-Sattel; Ausgangapunkt um auf die Petzen, Topitza oder Ojstra zu wandern.

Die Kupitzklamm – ein Kleinod in den Karawanken
Die Pensionisten Ortsgruppe Völkermarkt, die für den 29. Juni eine Wanderung plante, entschied sich für den Remscheniggraben mit einer Einkehr im Gasthof Kupitz, in den man schon mehrmals zu Besuch war.
Vom Ort Eisenkappel aus, wanderten 33 Wanderinnen und Wanderer taleinwärts, entlang des Remschenigbaches bis zum Gasthof – und von dort weiter, ebenen Weges – in die Kupitzklamm.
Schon am Beginn ist auf einer Tafel zu lesen, wer sich um die Klamm bemühte.
Die Familienmitglieder Lipusch, Besitzer und Betreiber des Gasthofes Kupitz, sorgten schon über Jahrzehnte für die Begehbarkeit der Klamm.
Sanft ansteigend beginnt der Steig in die Klamm, tosend und wirbelnd vernimmt man den Tomaschitzbach – an der Felswand entlang führt ein Holzsteg, abgesichert mit einem Seil -und dann über mehrere Brücken, die aus schweren Rundholz - über den Wildbach verankert sind. Darunter windet sich das herabstürzende Wasser durch ausgehöhlte Felsformationen, sammelt sich in Steinbecken – um dann wieder in kleineren Wasserfällen in die Tiefe zu stürzen.
Nicht so lang führt der Weg in diese Klamm, dann öffnet sich das Tal wieder - für einen weiteren Wanderweg.
Beeindruckend bleibt die Kupitzklamm, in dem man sich für die Begehung viel Zeit lässt, an den Bänkchen Platz nimmt und die Kontraste; Felswände, Wasser, Fauna und die herrliche Luft in sich aufnimmt.
Eine kleinere Wandergruppe, die den Remscheniggraben weiter erkunden wollten, wanderten noch weiter – bis zur Kirche Hl. Margaretha. Von dort aus kann man auch die Felsentore sichten – und mit einer guten Kamera, schöne Bilder davon machen.

Freundliche Wirtsleute und tolle Musik für die Wanderinnen und Wanderer!
Zurück aus der Kupitzklamm – und Platz nehmen - im Hof des Gasthauses Kupitz, was kann es Schöneres geben.
Die servierte Brettljause - mit kulinarischen Köstlichkeiten, alles aus eigener Produktion und selbst gebackenem Brot – ist und war für alle, diese Einkehr ein Erlebnis.
Zum Höhepunkt dieser Wanderung gehört auch eine zünftige Musik – vom „TRIO ALPE“, dem Musikantenstammtisch Jauntal. Der Verein besteht seit 2006 und zählt 105 Vereins-Mitglieder, betreut und geleitet vom Obmann Albert Schorli.
Immer wieder gibt es ein monatliches Vereinstreffen beim GH Hafner i. d. Gem. Neuhaus;
Das nächste am 04. August ab 17:00 Uhr.
Das Trio versteht es vorzüglich mit ihrer Musik die Herzen der Menschen zu öffnen – und damit wurde dieser Wandertag zu einem vergnüglichen Nachmittag. Bremsten die Profilsohlen der Wanderschuhe – die Drehversuche für Polka und Walzer, auf den etwas rauen Untergrund, gelangen trotzdem.

Danke der Familie Lipusch und den bedienenden Damen für die gute Bewirtung!
Danke dem "Trio Alpe" für die tolle Musik!
Und danke den Wanderfreunden der Pensionisten Ortsgruppe Völkermarkt für das fröhliche Miteinander!

Bericht: Klaus Hofer
Foto: Jakob Slamanig, Elfi Pliberschnig, Emily Hofer, Klaus Hofer
Foto Felsentore: Familie Lipusch, Roswitha Stetschnig
Foto: Musikantenstammtisch - Albert Schorli

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Fressnapf sucht wieder Projekte mit tierischem Engagement. | Foto: PantherMedia / damikh.meta.ua
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