Volleyball
Aich/Dob befindet sich in einem Tief
- Sportdirektor Martin Micheu ärgert sich
- Foto: kope
- hochgeladen von Peter Kowal
Derzeit läuft es nicht so gut für den SK Zadruga Aich/Dob. In fünf Spielen konnte erst ein Sieg verbucht werden.
BLEIBURG. Hat der SK Zadruga Aich/Dob in der MEVZA (Mitteleuropäische Volleyball-Liga) das Siegen verlernt? Nach fünf Spielen steht erst ein Sieg (3:0 gegen UVC Graz) zu Buche. Am Sonntag gab es eine 1:3-Niederlage auswärts gegen Calcit Kamnik in Slowenien.
Sorgenfalten bei Sportdirektor
Das bringt Sorgenfalten beim Sportdirektor Martin Micheu: "Unser größtes Problem ist, dass wir sehr oft große Vorsprünge verspielen. Es fehlt die letzte Konsequenz und oft auch die Klasse." Zufrieden ist der Sportdirektor mit seiner Neuverpflichtung, dem Brasilianer Daniel de Souza Maciel, "er hat sich gut in die Mannschaft eingefügt". Aich/Dob wird wahrscheinlich noch den Kader verändern. "Viel Spielraum haben wir nicht, da es finanzielle Probleme gibt. Uns fehlen derzeit die Einnahmen. Wir hoffen auf eine Corona-Hilfe vom Staat", sagt der Sportdirektor. Am kommenden Freitag, dem 27. November, ist um 19 Uhr in der Jufa-Halle in Bleiburg die slowenische Topmannschaft ACH Ljubljana zu Gast. "Da können wir nur mit einer Superleistung und eisernem Willen bestehen. Die Mannschaft muss unbedingt die leichten Fehler abstellen", meint Martin Micheu. Die österreichische Meisterschaft (DenizBank AG VL Men) beginnt für Aich/Dob am 8. Dezember mit den Spielen gegen UVC Graz, SG Waldviertel und VCA Amstetten.
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