Bei den Klubs regiert der Sparstift
Die Klubs der 2. Klasse D hielten sich in der Übertrittszeit größtenteils vornehm zurück.
In der 2. Klasse D überwintert der SV Haimburg auf dem 2. Platz und hat sich mit drei neuen Spielern verstärkt. DSG Klopeiner See (5.), SV Tainach (6.), SC Diex (8.) und der SV Sittersdorf (12.) blieben nahezu unverändert und bauen verstärkt auf die heimischen jungen Spieler.
SV Haimburg
Zwei Punkte beträgt der Abstand zum Leader SK St. Andrä/L.. Trainer Horst Scheucher hat jedoch drei Neuzugänge zu vermelden und will mit diesen den guten Lauf des Herbstdurchganges fortsetzen: "Wir wollen solange wie möglich vorne mitmischen. Sollte es heuer mit dem Aufstieg klappen wäre dies sehr begrüßenswert. Erzwingen kann man im Fußball jedoch gar nichts. St. Andrä ist für mich der klare Titelfavorit, wir wollen es ihnen aber so schwer wie möglich machen."
DSG Klopeiner See
Der Fünftplatzierte hat sich mit einigen Akteuren verstärkt. Coach Karl Sommerauer will im Frühjahr versuchen, den Punkteabstand zu den Top-Plätzen zu reduzieren: "Rechnerisch ist noch alles möglich. Wir haben uns qualitativ verstärkt und ich blicke daher positiv in die Rückrunde. Ziel ist es von uns, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und um die Plätze zwei und drei mitzuspielen."
SV Tainach
Sektionsleiter Gerald Trupp schraubt die Erwartungen für die Rückrunde nicht allzuhoch. "Mit einem guten Mittelfeldplatz wäre ich bereits zufrieden. Die Mannschaft ist mit einer Ausnahme gleich geblieben, vielleicht ist eine Rangverbesserung noch möglich."
SC Diex
Obmann Anton Napetschnig wurde bei der letzten Sitzung wieder mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt und hofft auf einen Vorstoß ins vordere Drittel der Tabelle. "Wir wollen um die vorderen Plätze mitmischen. Mit Michael Lopar stieß ein Spieler des SV Haimburg zu uns."
SV Sittersdorf
Obmann Erich Wicher will der Klublinie beim Tabellenschlusslicht weiterhin treu bleiben: "Wir setzen weiterhin auf junge Spieler aus Sittersdorf und der näheren Umgebung und verzichten auf Legionäre. Die Jungen sollen soweit aufgebaut werden, dass sie uns in Zukunft weiterhelfen können. Wir wollen uns auf keine finanziellen Sprünge mehr einlassen."
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