Ein durchaus vererbter Torriecher

Zwei Generationen: Christopher, Manfred und Marcel Hober (v. li.) im Einsatz für den ASKÖ Mittlern | Foto: Hober
  • Zwei Generationen: Christopher, Manfred und Marcel Hober (v. li.) im Einsatz für den ASKÖ Mittlern
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MITTLERN. Der ASKÖ Mittlern dominiert die 1. Klasse D scheinbar nach Belieben. Acht Punkte Vorsprung auf Verfolger Magdalensberg, zuletzt ein 5:1 Sieg über Ebental - alles eitel Wonne.
Beim letzten Sieg steuerte Christopher Hober zwei Tore bei und schraubte sein Score auf 14 Tore in elf Spielen. Er befindet sich auf dem besten Weg, nach der letzten Saison (28 Tore) abermals Torschützenkönig dieser Klasse zu werden. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Generationenwechsel

Christopher ist der Sohn von Manfred Hober, der seinerzeit in der Kärntner Fußballszene für Furore sorgte (siehe Factbox). Heute steht er ASKÖ Mittlern Obmann Wolfgang Stefitz beratend zur Seite. "Wir haben einen qualitativ guten Kader. Unser Ziel ist es, vorne dabei zu sein. Wir wollen nichts erzwingen. Sollte der Aufstieg mit Thomas Höller gelingen, werden wir den Weg auch gehen", sagt Hober.
Seit knapp sieben Jahren spielt Christopher Hober in der Kampfmannschaft. Der große Durchbruch in Form von Toren gelang ihm in der letzten Saison - als Höller als Trainer engagiert wurde. "Davor spielte Christopher im Mittelfeld. Er ist, wie ich es war, ein reiner Stürmer", sagt sein Vater und merkt an: "Er macht nun in beinahe jedem Spiel das erste Tor." Bei einem Tor bleibt es allerdings selten.
Natürlich wird bei dieser Leistung die Konkurrenz auf Christopher aufmerksam. "Die Rolle wird für mich schwieriger, weil mich zwei, drei gegnerische Spieler bewachen. Das hat auch Vorteile, weil meine Teamkollegen dadurch Räume und ihre Chancen bekommen", so Christopher Hober, der sich mit 24 Jahren im besten Stürmer-Alter befindet.

Angeborener Instinkt

"Torinstinkt hatte er schon immer. Schon in der U8 hat er in Spielen über zehn Tore gemacht. In Sachen Balltechnik und Schusskraft sind wir uns ähnlich", so Hober, der ob seiner Schussgewalt seinerzeit "Bum Bum Mex" genannt wurde. Seiner Meinung nach muss ein Spieler den Torinstinkt haben, oder nicht. "Das kann einem kein Trainer beibringen", meint er.
Hobers zweiter Sohn, Marcel (19), spielt bei Mittlern im zentralen Mittelfeld. "Er hat das Auge für die entscheidenden Pässe", sagt sein Vater. Neben Christopher und Marcel spielen auch deren Cousins Patrick und Christian für den Club. "Es wäre schon was Besonders, würde wir mit vier Hober im Team Meister werden. Wenn es so wäre, dann ist es die Leistung des gesamten Teams. Alleine geht nichts", stellt Manfred Hober klar.

Torschützen:
Christopher Hober (14), Thomas Höller (5), Benjamin Opietnik, Marcel Hober (4), Martin Stuck, Gregor Komar (2), Christian Hober, Marco Lipusch (1).

Karriere Manfred Hober:
Die Karriere führte ihn von Mittlern ins Leistungszentrum Wolfsberg und weiter nach Bleiburg (Landesliga), wo er mit 17 Jahren Stammspieler war. Es folgte die Rückkehr nach Mittlern (1 Saison) und der Wechsel zur Austria Klagenfurt (2. Division). Dort erzielte er in den ersten fünf Spielen sieben Tore. Zwischen 1991 und 1993 wurde Hober mit dem SAK drei Mal Kärntner Meister. nach einer fußballerischen Auszeit war Hober als Trainer in Kühnsdorf, Mittlern und Ruden aktiv.

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