Ein Jahr für die Griffner Motorsportler
GRIFFEN. Haberberg die Zweite - nachdem bereits der Saisonauftakt der Austrian Cross Country (ACC) am Griffner Hausberg stattgefunden hat, folgt nun das nächste größere Event. Am 10. und 11. August gastiert der Bucklige Welt Cup (BW Cup) am Haberberg. "Das ist ein tolles Jahr für unseren Verein. Es ist die zweite große Veranstaltung, die wir durchführen", berichtet MSC Griffen Schriftführerin Elfriede Rabitsch.
Die Rennen am Samstag und Sonntag (jeweils ab 9 Uhr) sind Rennen Nummer vier und fünf im Rahmen dieses Cups, der von Christoph Ostermann und Gerhard Damianik organisiert wird. "Dieser Cup ist ein Amateurcup auf hohem Niveau. Wir fahren nur auf Meisterschaftsstrecken. Das zeichnet uns gegenüber anderen Cups aus", erklärt Ostermann und: "Der Cup soll das Sprungbrett für die österreichische Meisterschaft sein. Als einziger Motocross-Veranstalter werden wir von Red Bull unterstützt - was den Fahrern zu Gute kommt."
Ein Fragezeichen
Dieses steht hinter dem Start von Lokalmatador Alfred Achatz. Vor der Sommerpause kam er zu Sturz und musste bei den letzten Rennen zusehen. Allerdings hofft man beim MSC Griffen auf seinen Einsatz. Er kennt die Cup Serie wie kein Anderer. Vor zwei Jahren wurde er Gesamtzweiter, im Vorjahr holte er den Titel. Die Kawasaki Markenwertung "KX Trophy" gewann er zwei Mal. Warum Achatz diesen Cup bevorzugt, erklärte er bereits in einem Gespräch mit der WOCHE: "Es gibt gute Motocrossstrecken. Der BW Cup ist eine der stärksten Amateurserien in Österreich. Es sind Fahrer mit hohem Niveau am Start. Ohne professionelles Material ist es hier kaum möglich, zu bestehen."
Den Heimvorteil am Haberberg wollen auch weitere MSC Griffen-Piloten nutzen: Adalbert Wally, Stefan Riepl, Andreas Rabitsch und Gerald Scharfer. Auch der "benachbarte Club", die Allout Enduro Union aus Bleiburg wird Fahrer auf den Haberberg entsenden.
Auch Fahrer, die in der österreichischen Meisterschaft mitmischen, soll es nach Griffen ziehen. Darunter etwa Michael Kratzer, Stefan Damianik oder Lukas Pichler. "In unserem Cup gibt es genau so Rennen für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis", sagt Ostermann.
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