Gösselsdorf: Wann fallen die Rekorde?

Charly Plautz: Er ist der Macher des Gösseldorfer Volkstriathlons
  • Charly Plautz: Er ist der Macher des Gösseldorfer Volkstriathlons
  • hochgeladen von Erich Hober

Man muss den Gösseldorfer Volkstriathlon (0,5 km Schwimmen, 32 km Radfahren, 7 km Laufen) nicht neu erfinden, das weiß Organisator Charly Plautz. Am 14. Juli um 16.30 Uhr fällt der Startschuss zur bereits 26. Ausgabe.
Der Volkstriathlon erfreut sich seit jeher ungebrochener Beliebtheit bei Fans und Athleten. „Die Italiener stellen alljährlich ein starkes Starterfeld. Heuer fällt aber auf, dass sich viele Slowenen und Tiroler für einen Startplatz bemühen. Frage mich nicht, warum das so ist. Es ist einfach so und es freut uns“, grinst Plautz.

Ein Dorf als Geheimnis
Dass der Volkstriathlon in seiner Form erfolgreich ist, liegt vielleicht darin begründet, dass das gesamte Dorf hinter dem Event steht. „Ohne die freiwilligen Helfer ist das nicht möglich. Auch nicht ohne die Hilfe von Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz und den Partnern, die von Beginn an uns die Treue halten“, sagt Plautz.

Ein weiterer Grund sind die Fans. Im Wechselbereich und entlang der Strecke herrscht Stimmung ähnlich wie beim Ironman. „Das Gesamte macht es aus. Dazu kommt, dass wir hier eine gute Mischung aus Profis und Amateuren, darunter viele Neueinsteiger, haben“, so Plautz, der auf eines besonders stolz ist: „Wir haben noch nie Preisgelder ausgezahlt und die Profis kündigen dennoch jährlich ihr Kommen an.“ Der Volkstriathlon ist das Baby von Plautz. „Deshalb ist mir die Qualität extrem wichtig. Ich will die Starterplätze nicht ausweiten. Das wäre ohnehin infrastrukturell schwer. Wir bleiben, wer wir sind“, so die klare Ansage.
Klare Ansagen dürfen auch die Athleten machen, denn die Streckenrekorde bei den Männern und Frauen datieren aus dem Jahr 1992. Bisher wurde die Zeit von 1:16:18 von Helge Lorenz bei den Männern und 1:23:53 von Marika Kuriackova (Tschechien) bei den Damen nie mehr gebrochen. „Das war zwar noch auf der alten Streckenführung. Die Zeiten wurden aber nie mehr erreicht“, zeigt sich Plautz gespannt. Gestartet wird übrigens in drei Wellen (16.30, 16.45 u. 17 Uhr).

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