„Jetzt wurschteln die Eberndorfer weiter!“

Marijan Velik: Der Kühnsdorf-Trainer ist auf Eberndorf nicht gut zu sprechen | Foto: Kuess
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Das Getue um die Spielgemeinschaft Jauntal (Kühnsdorf und Eberndorf) – eine endlose Story. Zuerst war der Wunsch einer SPG da, dann konnte man sich nicht einigen – bis die Idee, man glaubte es, zu Grabe getragen wurde. Doch endgültig beerdigt war die Idee scheinbar doch nicht, wie SK Kühnsdorf-Trainer Marijan Velik berichtet: „Nein, der ganze Zirkus hat sich wiederholt. Was mich maßlos ärgert, sind ein paar Leute in Eberndorf, die sich am Tag fünf bis sechs Mal drehen.“
Starker Tobak, den da Velik aufträgt. Doch er legt noch nach: „Wenn ich höre, dass Funktionäre ihren Spielern dort eine kostenlose Freigabe nach der Saison erteilen, dann macht das keinen Sinn. Diese Spieler sind nach der Saison weg und sie müssen erst wieder in die Geldtasche greifen.“ Fünf bis sechs Eberndorfer Spieler haben sich bei Kühnsdorf gemeldet. „Wir haben ihnen langfristige Engagements, mindestens 1,5 Jahre, angeboten. Sie wollten nicht. Alles darunter macht keinen Sinn, da kannst nichts aufbauen“, so Velik, und: „Solange ich Trainer in Kühnsdorf bin, werden diese Spieler nicht im Kühnsdorf-Dress auflaufen.“

Gute Argumente für Politik
Dennoch trauert er der SPG nach: „Mir tut es um die Idee und die Leute, die dahinter standen, leid. Jetzt wurschteln die Eberndorfer halt irgendwie weiter. Wir hätten mitunter in den nächsten zwei bis drei Jahren die Nummer eins im Bezirk sein können.“ Weiters hätte sich die SPG bei der Politik in Hinblick auf neue Sportstätten besser verkaufen lassen können. „Davon kann man ausgehen, zumal beide Traditionsvereine Heimstätten in desolaten Zuständen vorweisen“, bedauert Velik.

Am Spielersektor war Kühnsdorf. Kevin Weißnegger kam von Ruden retour. „Ein sensibler Spieler“, so Velik. Der offensive Mittelfeldspieler Haris Malkoc, zuletzt ein halbes Jahr bei Welzenegg „gestanden“, ist ebenfalls neu. „Um ihn haben ASV und Zell mitgepokert“, verrät Velik. Robert Matic hatte Angebote aus Kärnten und Slowenien. „Er dürfte uns erhalten bleiben. Auch Said Djulic könnte vom SAK zu uns zurückkehren“, hofft Velik.

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