Nur ein Gewaltakt kann helfen
Für den Eberndorfer AC gilt nur mehr das Prinzip der Hoffnung.
Die 1:3-Auswärtsniederlage gegen den FC St. Veit war bereits die fünfte Niederlage für den Eberndorfer AC in Serie. Der Negativlauf hat sich trotz Trainerwechsel weiter fortgesetzt. Schön langsam müssen die Alarmglocken bei den Vereinsverantwortlichen läuten, sonst ist der Abstieg aus der Kärntner Liga nicht mehr zu vermeiden.
Führung währte nicht lange
Gegen den FC St. Veit ging gut los. Admir Adilovic brachte die Eberndorfer in der elften Spielminute mit 1:0 in Führung. Doch die Freude währte nicht lange, Michael Rebernig glich in der 33. Minute aus. Kevin Vaschauner (70.) und Roman Adunka (85.) sorgten für den 3:1-Endstand für St. Veit. Die Sorgenfalten wurden nach der insgesamt zehnten Niederlage bei den Eberndorfer Funktionären mit Sicherheit nicht kleiner. Zu allem Überfluss kassierte Bojan Kraker, praktisch mit dem Schlusspfiff, wegen Tätlichkeit die Rote Karte und wird in den kommenden wichtigen Spielen fehlen.
Am Sonntag (10.30 Uhr) wird die Aufgabe gegen den bisher ungeschlagenen SV Spittal auch nicht leichter. Ein voller Erfolg erscheint in der momentanen Verfassung der Mannschaft als eher unwahrscheinlich. Mit jedem Punkteverlust schmilzt aber ein Stück Hoffnung, dem Abstieg in dieser Saison doch noch zu entrinnen.
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