Gegen Abstieg
SVG Bleiburg: Mit neuem Trainer Abstieg entkommen

Rene Partl ist eine Stütze vom Verein | Foto: kope
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Der SVG Bleiburg will mit einem Trainerwechsel das Ruder in der Kärntner Liga herumreißen.

BLEIBURG (kope). Die einstige Heimmacht in der Kärntner Liga, der SVG Bleiburg, holte sich in den Heimspielen fast immer eine blutige Nase. 16 Treffer mussten die Bleiburger Kicker bereits hinnehmen. "Wir haben viele blöde Tore erhalten, eine Folge von zahlreichen Stellungsfehlern", glaubt Obmann Daniel Wriessnig den Grund zu kennen. Natürlich hatten die Grenzstädter in den vergangenen Spielen auch mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Routinier Rene Partl erlitt zum Beispiel im Spiel gegen St. Michael in Bleiburg einen Jochbeinbruch. "Er ist mittlerweile wieder fit und einsatzbereit", so Wriessnig.

Ein Trainerwechsel

Nach der 2:3-Auswärtsniederlage gegen den KAC wurde die Zusammenarbeit mit Trainer Mario Romac beendet. Seinen Platz hat Mario Petschnig eingenommen. "Mario hat einige Jahre bei uns gespielt und in Gallizien gute Arbeit geleistet. Ich bin mir sicher, dass er uns aus dem Tabellenkeller führen wird", ist Wriessnig optimistisch. Mario Petschnig zu seiner Verpflichtung: "Vor drei Wochen hat der Bleiburger Vorstand mit mir Kontakt aufgenommen. Ich habe nicht lange überlegt, es ist für mich eine reizvolle Aufgabe. Natürlich ist es ein Himmelfahrtskommando, doch es ist einen Versuch wert, wir können nur gewinnen", meint Petschnig.
Die Mannschaft kennt der neue Trainer zur Genüge, hat er doch mit Matthias Knauder, Rene Partl & Co. zusammen gespielt. Auch die Probleme in der Mannschaft hat Petschnig bereits erkannt.

Vier Mal Training

"Die Schwächen liegen in der Offensive sowie auch Defensive, die müssen wir ausmerzen", erklärt der Trainer. Vier Mal in der Woche wird hart trainiert, um im Herbst noch den einen oder anderen Punkt zu ergattern. Die Hoffnung liegt im nächsten Heimspiel gegen den SV Feldkirchen, die den Grenzstädtern besonders im Heimstadion liegen.
In der Winterpause will Petschnig mit seiner Mannschaft hart und intensiv trainieren, um für die harte Frühjahrssaison gut vorbereitet zu sein. Ob Verstärkungen verpflichtet werden, darüber ist man sich noch nicht im Klaren.
"Das werden wir rechtzeitig mit dem Vorstand besprechen und entscheiden. Wir wollen dabei unser großes Ziel, den Klassenerhalt, im Auge behalten", so Petschnig.

Das Privatleben

Zum Training und zu den Spielen reist Trainer Petschnig von seinem Wohnort Gallizien an. Beruflich ist er bei einem großen Versicherungsunternehmen tätig. Erholung sucht der Fußballfachmann bei seiner Lebensgefährtin und seinen zwei Kindern.

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