Völkermarkt
Regionalität als Lokal-Konzept
Yasmin Fritz-Jesse setzt in ihrem „lokal“ auf Bewusstsein – das Konzept wird von den Gästen honoriert und von der Gastronomin konsequent ausgebaut.
VÖLKERMARKT. Vor vier Jahren hat Yasmin Fritz-Jesse ihr „lokal – das Beste aus der Region“ eröffnet. Der Name „lokal“ mit der Doppelbedeutung – und dem Zusatz – erklärt schon das Konzept und ist Programm in dem Café am Völkermarkter Hauptplatz. Die junge Gastronomin setzt auf regionale Produkte.
Bewusstsein
„So funktioniert die österreichische Wirtschaft – hier kaufen und verkaufen“, sagt Yasmin Fritz-Jesse. „Mir ist wichtig, dass ich weiß, wo etwas herkommt. Das halte ich bei mir zuhause so und deshalb auch im Betrieb.“ Regionale „Lieb Kind“-Säfte aus Mittertrixen sowie Gebäck vom Srebre und Schinken vom Sorger für die Snacks sind ein paar Beispiele. Die Mehlspeisen macht die Chefin zum größten Teil selbst. Die Gäste wissen das zu schätzen, „das Konzept wurde von Anfang an gut angenommen“, freut sie sich.
Eis vom Bauernhof
Kürzlich hat Yasmin noch eine ideale Ergänzung für ihr Angebot gefunden: Bio-Bauernhofeis vom Krappfeld. „Mit Holzhütte, einer eigenen Eiskarte und Eisbechern“, freut sich die Gastronomin schon auf die Erweiterung im „lokal“. Ab März gibt es einen Vorgeschmack auf die Bio-Bauernhofeis-Kreationen mit kleinen Eisbechern zu je zwei Kugeln und mit steigenden Temperaturen im April/Mai startet Yasmin dann mit „Eisbechern“ durch.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.