Stefan Pototschnig
Spezialität aus der Region

Stefan Pototschnig ist Postbeamter und Salami-Bauer. | Foto: RegionalMedien
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Stefan Pototschnig ist bekannt für seine Jauntaler Salami. Dabei sind ihm Qualität und Nachhaltigkeit sehr wichtig.

KÜHNSDORF. Stefan Pototschnig ist seit 35 Jahren hauptberuflich als Postbeamter tätig. Seine große Leidenschaft ist aber die Jauntaler Salami, für die er seit einiger Zeit in der Region bekannt ist. „Um die Landwirtschaft aufrechtzuerhalten, ist auch ein Nebenverdienst wichtig“, sagt Stefan Pototschnig.

Arbeitsintensive Tage

Um die Aufgaben der Landwirtschaft neben der Vollzeitbeschäftigung auch meistern zu können, bekommt er Unterstützung seitens der Familie. „Mein Tag startet meist um 6 Uhr in der Früh und kann bis Mitternacht andauern“, so der ehemalige Salamikönig.

Spezialität österreichweit

Stefan Pototschnig ist mit seiner Jauntaler Salami nicht nur in der Region, sondern darüber hinaus bekannt. Was seine Salami so einzigartig macht, ist, dass es eine reine Schweinesalami ist und das ganze Schwein verarbeitet wird. Dafür müssen gewisse Dinge beachtet werden und es ist wichtig immer am neuesten Stand zu sein. So ist neuerdings die Größe der Salami nicht mehr so streng geregelt. „Auch die Schlachtung darf im Umkreis von 50 Kilometern erfolgen“, so Pototschnig.

Nachhaltigkeit

Für den viermaligen Salamikönig ist das Thema Nachhaltigkeit schon seit Jahren ein großes Thema. „So wurden sechs Hektar Fläche auf Naturschutz umgewidmet. Je geringer die Nutzung, umso besser ist es für die Umwelt und den Artenschutz“, sagt Pototschnig. Für gewisse Tierarten gibt es kaum noch Platz. Seine Produkte sind in erster Linie nur noch für die Direktvermarktung bestimmt. „Wenn Tiere mehr Platz haben, wirkt es sich positiv auf die Vitalität und Gesundheit der Tiere aus und die Qualität der Salami ist dann besser“, so Pototschnig. Geheizt wird bei ihm vorwiegend mit Holz aus der Region.

Regionale Möglichkeiten

Regionale Vermarktung ist Pototschnig sehr wichtig. So gibt es beim Hotel Silvia am Klopeiner See eine Verkaufshütte mit seinen Produkten. Auch am Josefimarkt wird der Eberndorfer vertreten sein. „Für mich ist es der schönste Markt und der Start in die Marktsaison“, sagt Pototschnig. Auch Weiterbildung ist für den mehrmaligen Salamikönig Usus, um immer am neuesten Stand zu sein. So besucht er regelmäßig diverse Schulungen.

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