Die Anlagenbau Austria GmbH
Völkermarkter Hightech für Slowenien
- Das Unternehmen ist stolz, dass ein Großteil der Wertschöpfung aus Völkermarkt kommt. Das Projekt ist nicht nur ein Meilenstein für das Unternehmen, sondern auch ein starkes Signal für den Standort Kärnten.
- Foto: Erich Varch-Tropper
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Anlagenbau Austria punktet mit neuem Großauftrag. Das Projektvolumen ist 25 Millionen Euro schwer und soll einen Arbeitsaufwand von rund 150.000 Projektstunden umfassen. Viele dieser Arbeiten werden von Mitarbeitern aus Völkermarkt geleistet.
VÖLKERMARKT, KÜHNSDORF. Seit der Standorteröffnung im Jahr 2020 hat sich die Anlagenbau Austria GmbH in der Region zu einem verlässlichen sowie attraktiven Arbeitgeber entwickelt und zeigt nun mit einem Millionen-Projekt, wohin die Reise gehen kann, wenn Teamgeist, Know-how und regionale Verankerung zusammenkommen.
Zur Entwicklung
Gegründet wurde Anlagenbau Austria im Oktober 2019 in Tamsweg (Salzburg). Nur ein Jahr später folgte mit der Erweiterung nach Völkermarkt ein entscheidender Schritt. Heute ist der Kärntner Standort nicht nur zentrale Produktions- und Entwicklungsstätte, sondern auch Motor für Beschäftigung und Ausbildungsplatz für junge Fachkräfte aus der Region. „Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten wollen wir stabile und attraktive Arbeitsplätze schaffen, in Völkermarkt gelingt uns das mit einem starken Team und nachhaltigem Wachstum“, so Thomas Fritzl, Geschäftsführer der Anlagenbau Austria.
Ausbildungs- und Beschäftigungsschmiede
Insbesondere junge Menschen aus der Region finden beim Unternehmen nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz, sondern auch vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. „Wir investieren gezielt in Aus- und Weiterbildung. Unsere Mitarbeitenden sind unser größtes Kapital“, so Markus Seitlinger, Geschäftsführer der Anlagenbau Austria.
Ein Projekt, viele Chancen
„Mit dem neu gewonnenen Projekt für einen sehr großen Pharmakonzern in Slowenien zeigt Anlagenbau Austria erneut, dass internationales Arbeiten und regionale Verwurzelung kein Widerspruch sein müssen“, so Seitlinger. Das Projektvolumen umfasst 25 Millionen Euro. Der Start erfolgte bereits im September. Der Umfang beinhaltet Stahlbaukonstruktionen, Edelstahlrohrleistungsbau sowie Engineering Leistungen. Der Arbeitsaufwand umfasst über 150.000 Projektstunden. Viele dieser Stunden werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Völkermarkt und der Region geleistet, sowohl in der Planung und Fertigung als auch direkt auf der Baustelle. „Wir sind stolz, dass ein Großteil unserer Wertschöpfung aus Völkermarkt kommt. Dieses Projekt ist nicht nur ein Meilenstein für uns als Unternehmen, sondern auch ein starkes Signal für den Standort Kärnten“, so die Geschäftsführung.
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