Faszinierende Dolomitenstraße
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Die Große Dolomitenstraße war die erste Ferienstraße zur Erschließung der Dolomiten, die am 13. September 1909 eröffnet wurde. Sie ist 109 km lang und durchquert die Dolomiten in West-Ost-Richtung von Bozen nach Cortina d’Ampezzo.
Es handelte sich jedoch ursprünglich um eine österreichische Touristenstraße, denn vom Zeitpunkt ihrer Eröffnung bis 1918 gehörte das Gebiet noch zur k.u.k.-Donaumonarchie. Die Architekten waren jedoch Italiener.
Im Gebirgskrieg 1915–1918 brach die erste Phase des Tourismus zusammen. Die Passstraßen wurden zu Militärstraßen umfunktioniert - zwecks Frontnachschub und Frontversorgung. Die Infrastruktur für den Fremdenverkehr verfiel.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg, Mitte der 1950er Jahre, gewann die Straße wieder an Bedeutung.
Unsere Fahrt mit Bacher-Reisen (http://www.bacher-reisen.at) führte zunächst über Osttirol nach Toblach in den Sextener Dolomiten, durch das Höhlensteintal am Drei-Zinnen-Blick vorbei zum Misurina See, durch das Pustertal und am Fuß des Monte Christallo über den Passo Tre Crozi nach Cortina d´Ampezzo - eine 35 km lange "Verlängerung" der Dolomitenstraße.
Dann ging die Fahrt über den Passo Falzarego und über das Pordoj-Joch, weiter zur Sellagruppe und über den Passo Sella nach Wolkenstein im Grödnertal. Am späteren Nachmittag erreichten wir Kastelruth, um uns dieses Städtchen ein wenig näher anzusehen.
Davon mehr im nächsten Beitrag!
Die Fotos wurden - bis auf 2 Ausnahmen - während der Fahrt aus dem Bus gemacht.
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