Tolles Ergebnis einer Nähaktion
Vorarlberger Lehrerinnen spenden 22.200 Euro für „Hospiz für Kinder“

Benjamin Poredos (Textilveredelung Grabher GmbH), Angelika Walser (Bildungsdirektion), Andrea Walther, Christine Mähr, Judith Wachter (Bezirksreferentinnen für den Fachbereich Werken), Evelyn Marte-Stefani (Bildungsdirektion), Karl Bitschnau (Hospiz Vorarlberg), Beatrix Berthold (Hospiz für Kinder) | Foto: Bildungsdirektion für Vorarlberg
  • Benjamin Poredos (Textilveredelung Grabher GmbH), Angelika Walser (Bildungsdirektion), Andrea Walther, Christine Mähr, Judith Wachter (Bezirksreferentinnen für den Fachbereich Werken), Evelyn Marte-Stefani (Bildungsdirektion), Karl Bitschnau (Hospiz Vorarlberg), Beatrix Berthold (Hospiz für Kinder)
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Scheckübergabe aus den Einnahmen von 12.000 genähten Schutzmasken

Im Namen von rund 150 Werklehrerinnen aus ganz Vorarlberg durfte Bildungsdirektorin Evelyn Marte-Stefani kürzlich einen Scheck im Wert von 22.200 Euro an „Hospiz für Kinder“ der Caritas Vorarlberg übergeben. Diese stolze Summe ist jenen Lehrpersonen zu verdanken, die sich während der Corona-bedingten Schulschließungen für das Nähen von insgesamt 12.000 Mund-Nasen-Masken zur Verfügung gestellt haben. „Ich danke allen Lehrpersonen, die ihr Können und ihre Zeit für diesen guten Zweck eingebracht haben. Mit der Spende an das Hospizteam kann nun vielen lebensbedrohlich erkrankten und trauernden Kindern und Familien geholfen werden“, so Marte-Stefani bei der Scheckübergabe im Hospiz am See in Bregenz.

Die Idee zu dieser Nähaktion kam von einigen Lehrpersonen. Fachinspektorin Angelika Walser von der Bildungsdirektion hat schließlich die weitere Koordination mit der Textilveredelung Grabher GmbH übernommen. Kurz darauf konnten die ersten zwei Teams in Dornbirn und Satteins mit der Herstellung der hochwertigen Masken für den medizinischen Bereich starten. Daraufhin schlossen sich weitere 46 Schulstandorte mit insgesamt 150 Lehrpersonen aus dem ganzen Land – vom Kleinwalsertal bis zum Innermontafon – der Aktion an. In Summe wurden dabei 12.000 Masken produziert.

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