Vogl-Markt:
EU-Gelder für Umbau sind eingetroffen
Die Umgestaltung ist jetzt endlich fix - die Bauarbeiten beginnen im Frühjahr 2020.
WÄHRING. Der Innenbereich wird nach der Umgestaltung wesentlich attraktiver sein. Die alte WC-Anlage kommt weg, eine neue Toilette wird am Rand des Markts gebaut. Auch die nicht allzu schöne Müllinsel wird nach außen verlegt. Dadurch wird der Innenbereich wieder frei für die Besucher. Gegen die Hitze kommt ein neues Wasserspiel in der Mitte des Platzes. "An heißen Tagen können sich die Währinger dort ein bisschen abkühlen", sagt Bezirkschefin Silvia Nossek (Grüne). Den Spielplatz und den Tischtennis-Tisch wird es auch in Zukunft geben, denn diese werden von den Besuchern gut genutzt.
Neue Bim-Station
Eine wesentliche Neuerung gibt es auch bei der Anbindung des Vogl-Platzes. Bald wird in der 42er-Straßenbahn zu hören sein: "Nächster Halt – Johann-Nepomuk-Vogl-Platz." Die neue Station kommt gegenüber dem Markt in der Kreuzgasse und soll im September 2020 in Betrieb gehen. "Die bisherige Haltestelle in der Hildebrandgasse wird in Richtung Eduardgasse versetzt. Davon profitieren rund 3.000 Fahrgäste, die dort täglich ein- und aussteigen", so Kathrin Liener von den Wiener Linien.
Finanziert soll die Umgestaltung – neben Geldern aus dem Bezirk – auch durch eine Strukturförderung der Europäischen Union werden. Die Zusage ist Anfang Jänner eingetroffen. Nach Fertigstellung der Arbeiten wird es dort wöchentlich einen Bauernmarkt geben.
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