Hilfreiches für ein bewegtes Leben
Häufigster Wunsch älterer Menschen: lange und selbstständige Mobilität. Was im Alltag hilft.
Sich nicht mehr sicher und uneingeschränkt bewegen zu können, gehört oft zu den unangenehmen Begleiterscheinungen des Älterwerdens. Denn mangelnde Mobilität kann in letzter Konsequenz den sukzessiven Rückzug des Betroffenen aus dem sozialen Leben bedeuten. Die damit verbundene Isolierung löst nicht selten seelische Verstimmungen aus, die sich wiederum in gesundheitlichen Leiden manifestieren können.
So lange wie möglich im gewohnten häuslichen Umfeld zu bleiben und die täglichen Anforderungen eigenständig bewerkstelligen zu können, ist laut Umfagen der größte Wunsch der heutigen Senioren. Dazu stehen einem viele kleine und große Hilfen zur Verfügung – man muss sie nur nutzen. Technische Hilfsmittel wie Anziehhilfen, Gehgestelle oder spezielle Küchengeräte können wertvolle Unterstützung im täglichen Leben bieten. Wichtig ist es in erster Linie, sich in den eigenen vier Wände rechtzeitig entsprechend einzurichten.
Es tut gut, unabhängig und selbstständig zu sein. Aber es ist kein unbedingtes Dogma, das einem das Leben erschweren soll. Wer Hilfe bei der Verrichtung kleiner Tätigkeiten braucht, sollte auf sie aktiv einfordern:
- Sie können im Supermarkt das richtige Produkt nicht finden oder die zu kleine Beschriftung nicht lesen? Jemand in der Nähe freut sich sicher, Ihnen helfen zu können.
- Ihre Einkaufstasche meist zu schwer? Bitten Sie doch Ihre Nachbarn, Ihnen gelegentlich etwas aus dem Geschäft mitzubringen! Auf diese Art können sich auch wieder wertvolle soziale Kontakte ergeben.
- Lassen Sie sich von der Umwelt und ihrem schnellen Tempo nicht abschrecken: Achten Sie auf Ihre persönliche Lebensqualität.
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