Masterplan Gehen
Umweltministerin Leonore Gewessler auf Rundgang in Währing
Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) war in Währing unterwegs. Sie will mit Förderprogrammen das Zu-Fuß-gehen erleichtern. Allen voran mit dem "Masterplan Gehen".
WIEN/WÄHRING. In der Bezirksvertretungssitzung im Dezember vergangenen Jahres beschlossen SPÖ, Neos und auch die Grünen den "Masterplan Gehen" für Währing. Was bedeutet das? Die Entwicklung von Maßnahmen und Umbauten, die das zu-Fuß-gehen fördern.
Gehsteigvorziehungen, Schutzwege, Übergänge, neue Sitzbankerl und mehr – was kommen kann, ist vielschichtig. Der "Masterplan Gehen" sorgt dabei für eine finanzielle Förderung dieser Maßnahmen. Derzeit erarbeitet eine Arbeitsgruppe mit Vertretern jeder Fraktion im Bezirksparlament mögliche Verbesserungswünsche.
Gewessler vor Ort
Währing ist eines der jüngsten Mitglieder in der Reihe der Bezirken, in denen der "Masterplan Gehen" umgesetzt werden soll. Im 7. Bezirk wurden zum Beispiel 2022 schon Umbauten nicht nur entwickelt, sondern auch durchgeführt. Etwa in der Bernardgasse, Burggasse, Zieglergasse, Bandgasse und Lerchenfelder Straße. Auch in Döbling werden gerade Maßnahmen kreiert.
Nun war Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) vor Ort, um sich persönlich anzusehen, was alles in Währing möglich sein könnte. Gefördert werden aus dem Programm "Masterplan Gehen" dann bei Großprojekten bis zu 30 Prozent und bei kleineren Maßnahmen bis zu 50 Prozent der Kosten.
Weitere Themen:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.