Kematen: Eine heiße 'Kochtopf-Sauna'

Maria Bachler und Stefan Hofer betreiben den Bachlerhof in Kematen
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KEMATEN. Dampfende Kochtöpfe, Temperaturen wie in einer Sauna und dazu noch ein Gewand, welches nicht unbedingt zu den sommerlichen Temperaturen passt. Gastronomen haben es angesichts der heißen Sonne nicht leicht.

Induktionsherde helfen

"Das Wichtigste ist, viel zu trinken. Wenn man dies nicht tut, kann es schnell zu Kreislaufproblemen kommen", erklärt Stefan Hofer, Koch des Bachlerhofs in Kematen. Wenig Sinn macht zum Beispiel ein Ventilator. "Dieser wirbelt die warme Luft nur noch mehr auf. Dann wird es noch unerträglicher", verrät der Koch. Abhilfe von den warmen Temperaturen macht eine vor kurzem betätigte Investition. Ein Induktionsofen schafft ein fast erträgliches Klima. "So sind wir von 50 Grad auf 42 runter", so Hofer.

Dünne Arbeitskleidung

Für viele aber trotzdem undenkbar, bei solchen Temperaturen in einem Raum zu arbeiten, "doch da muss man einfach durch, wenn man diesen Beruf ausüben will", sagt er. Leichter fällt dies aber mit der Arbeitskleidumstellung. Seit einiger Zeit wurden die Kochjacken mit einem speziellen Material ausgestattet, welches den Schweiß besser aufsaugt und den Körper so abkühlt.

Doch nun raus aus der Küche und rein ins Service. "Bei uns dürfen die Kellnerinnen Dirndl anziehen. Diese sind gerade im Sommer besser geeignet, da sie schön luftig sind", erklärt Maria Bachler. "Doch dank der vielen Bäume, ist es aber auch so erträglich, zu arbeiten", fügt sie lachend hinzu.

Doch was ist, wenn selbst viel trinken und eine angenehme Arbeitskleidung nichts hilft? "Dann sollte man am besten seine Handgelenke unter kaltes Wasser halten", sagt Bachler. "Oder bei großer Hitze gleich einmal den Kopf unter den Wasserhahn halten", fügt Hofer lachend hinzu. Und auch für die Gäste gibt es einen guten Tipp: "Einfach einen großen Eisbecher in unserem Gastgarten genießen", so die beiden Gastronomen.

Teil 3: "Höllische" Arbeit auf dem Dachl

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