Was es bei Photovoltaik alles zu beachten gilt

Schon vor der Montage muss vieles beachtet werden. | Foto: Omika/Fotolia
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KRENGLBACH. Eine Photovoltaik-Anlage hat zum Vorteil, dass nur eine einmalige Investition anfällt, dass die Bauteile zwischen zehn und 25 Jahre halten sowie vor allem, dass der Nutzer in der Stromerzeugung unabhängig ist. Zu den Nachteilen zählen die derzeit geringe Vergütung des ans Netz gelieferten Stroms und günstigere Komponenten aus asiatischer Erzeugung anstelle der Forcierung österreichischer Hersteller. So fasst Albert Einsiedler vom Krenglbacher Unternehmen Einsiedler Solartechnik zusammen. "Am besten wäre es, den erzeugten Strom gleich wieder zu verbrauchen. Dazu eignen sich Verbraucher wie Schwimmbadpumpen, Aquarien oder Whirlpools ideal. Auch Haushaltsgeräte wie Geschirrspüler, Trockner und Waschmaschine sollten untertags eingeschaltet werden", erklärt Einsiedler. Manche Nutzer würden somit mehr als die Hälfte der Stromkosten sparen. "Aber natürlich gibt es auch Haushalte, wo beide Partner berufstätig sind. Da empfiehlt sich dann ein Stromspeicher." Damit sich eine Photovoltaik-Anlage rechnet, sollte genügend Dachfläche, je nach Anlagengröße etwa 20 bis 35 Quadratmeter, vorhanden sein. "Wichtig ist ebenfalls, dass wenig Schattenwurf durch Bäume, Kabel et cetera auf die Dachfläche kommt", ergänzt Einsiedler.

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