Sonderführung im Stadtmuseum
So war die Nachkriegszeit in Wels

- Als Beitrag zum Gedenkjahr 2025 widmet sich die Sonderführung „Alltag in Trümmern“ der Nachkriegszeit in der Stadt Wels.
- Foto: Stadtmuseum Wels
- hochgeladen von Anna Kirschner
WELS. Als am 4. Mai 1945 amerikanische Truppen am Stadtplatz einzogen, war für Wels der Krieg zu Ende. Doch die erhoffte Normalisierung des Lebens blieb aus. Denn weder war die Not zu Ende, noch hatten alle Menschen ihre Gesinnung geändert. Die Stadt war ohne ausreichend Lebensmittel und Wohnraum, ohne genügend Heizmaterial und Medikamente. Aus allen Himmelsrichtungen strömten Menschen nach Wels, die der Krieg mit all seinen Begleiterscheinungen entwurzelt hatte: Vertriebene, ehemalige Gefangene, Zwangsarbeiter und KZ-Insassen.
Eine Sonderführung im Stadtmuseum Wels Burg am 18. Mai um 14 Uhr erzählt von den Gefahren und Nöten nach dem Kriegsende. Erwachsene zahlen 7, Kinder & Schüler 3, Senioren & Studierende 5 Euro. Als Nachzieher folgt am 27. Mai um 19 Uhr der Vortrag „Wels 1945“, Infos: wels.gv.at.
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