Yoga für Körper, Geist und Seele

WELS. Yoga boomt wie nie zuvor und ist längst nicht mehr nur eine oft belächelte Lebensweise indischer Gurus. Im Gegenteil: Der Trend zum fernöstlichen Workout zieht immer mehr Leute in ihren Bann. Wobei man Yoga keinesfalls nur auf die Bewegungsabläufe reduzieren kann. „Yoga hat das Ziel, sich zu einem friedlichen Menschen zu entwickeln. Dazu zählt der Friede zu mir selbst genauso wie der Friede zu anderen“, erklärt Alexander Taschner, Yoga- und Ayurvedatherapeut im Shen_Vidja Zentrum in Wels (www.austroveda.at). Yoga ist eine uralte indische Wissenschaft zur Gesunderhaltung und Harmonisierung von Körper, Geist und Seele, zur Entwicklung der Persönlichkeit und Spiritualisierung des Lebens. Bei regelmäßiger Ausübung von Yoga werden die Nadis, sogenannte „Räume des Klanges“, aktiviert, tiefe Verspannungen, Blockaden, Traumata und Schmerzen können sich so lösen.
„Ich muss dabei aber Vernunft walten lassen. Ich darf nicht den Anspruch haben, dass sich durch alles ändert, dass ich mein Leben total umbauen muss“, warnt Taschner. Im Gegenteil: Der erfahrene Yoga-Lehrer, der selbst lange Jahre in Asien gelebt und gelernt hat, weiß, dass Veränderungen Zeit brauchen. Und dass man, nur weil man Yoga praktiziert, nicht wie ein Yogi leben und alle westliche Werte verdammen muss. In seinem Institut wird deshalb hauptsächlich ein Stil gelehrt, der für den europäischen Geist verständlich und kompatibel ist. Doch wie finde ich nun den passenden Yoga-Stil und Lehrer? „Ich muss wissen was ich will und was ich brauche“, so Taschner. Zudem sei es wichtig, sich an gut ausgebildete Lehrer zu wenden, die auf jeden Yoga-Schüler individuell eingehen und im Bedarfsfall auch therapeutische Hilfe bieten. Sportlicher Ehrgeiz ist bei Yoga auf jeden Fall fehl am Platz: „Die Übungen dürfen nicht wehtun, man muss sich langsam herantasten“, weiß Taschner. Nur so profitieren Körper, Geist und Seele am besten von den entspannenden und bewusstseinserweiternden Übungen des Yoga.

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