1,8-Tonnen-Hammer zertrümmerte Unterschenkel
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WELS. Ein 52-jähriger Bauarbeiter aus Großpetersdorf wurde am 14. Mai bei einem Arbeitsunfall auf einer Baustelle in Wels schwer verletzt. Er hatte in einer 1,80 Meter tiefen Baugrube einen Duktilrammpfahl ausgerichtet, der mit einem Hydraulikhammer von einem Bagger in die Erde hätte geschlagen werden sollen. Der Hammer war am oberen Ende des Pfahles ausgerichtet und der Arbeiter wollte aus der Baugrube klettern. In diesem Moment löste sich die Verbindung zwischen Baggerarm und Hammerkopf. Das 1,8 Tonnen schwere Gerät traf den Arbeiter im Bereich der Unterschenkel. Der 56-jährige Baggerfahrer aus Rechnitz und weitere Arbeitskollegen eilten zu Hilfe. Mit einem Seilschlupf fixierten sie den Hammer provisorisch am Baggerarm und hoben ihn an. Der Arbeiter wurde mit schweren Beinverletzungen ins Klinikum Wels eingeliefert. Ein Arbeitsinspektor besichtigte die Unfallstelle. Ein Bericht ergeht an die Staatsanwaltschaft Wels.
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