Kritik am "Burschentag"
250 Menschen bei Mahnwache in Wels

Rund 250 Teilnehmer kamen zur Mahnwache zwischen Minoritenkloster und Rathaus. | Foto: Antifa
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Trotz strömenden Regens haben am Donnerstagabend, 15. September, 250 Menschen mit einer Mahnwache vor dem Welser Rathaus ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt.

WELS. Die Mahnwache stand unter dem Motto „Wels ist kein Tummelplatz für Ewiggestrige!“. Protestiert wurde laut Auskunft der Organisatoren gegen den "rechtsextremen Burschentag" on 16. bis 18. Septmeber und "seine Förderung durch den Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl". Kritisert wurde auch der "laxe Umgang von Politik und Behörden mit Rechtsextremismus überhaupt".

Veranstalter waren die Welser Initiative gegen Faschismus, das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus sowie das Mauthausen Komitee Österreich. Gefordert wurden ein klares Nein des Landeshauptmanns und aller demokratischen Parteien zu rechtsextremen Veranstaltungen in Oberösterreich, das endgültige Aus für jede Subventionierung der Burschenschaften und ein wirksamer Aktionsplan gegen die zahlreichen rechtsextremen Straftaten im Bundesland.

Die Hauptrede hielt der Rechtsextremismus-Experte und Buchautor Hans-Henning Scharsach. Er übte scharfe Kritik am Welser FPÖ-Bürgermeister: „Rabl fördert mit Steuergeld eine Kaderschmiede des Rechtsextremismus! Denn nichts anderes sind die Burschenschaften, die sich in Wels treffen.“

Rund 250 Teilnehmer kamen zur Mahnwache zwischen Minoritenkloster und Rathaus. | Foto: Antifa
Rund 250 Teilnehmer kamen zur Mahnwache zwischen Minoritenkloster und Rathaus. | Foto: Antifa
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