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Erlebnisbericht: GRÜNER BAUM, St. Georgen im Attergau

Mittags führte uns die dritte Kultiwirtreise nach St. Georgen im Attergau in das Gasthaus ,,Zum grünen Baum". Diese Gegend kennen wir zwar gut vom Baden im Attersee, hingegen die Gastbetriebe haben wir bis dato noch nicht entdeckt.
Da wir den Ort auch nicht kannten, parkten wir im Zentrum und eroberten uns sozusagen das Mittagessen zu Fuß. Der "Grüne Baum" liegt etwas außerhalb vom Zentrum auf der Mondseeerstraße und ist leicht erkennbar. Gut, dass wir nicht bis zum Gasthaus gefahren sind, denn der Parkplatz war voll. Was darauf schließen ließ, dass viele Gäste noch vom Frühschoppen ihr Bier genossen, denn die Autos kamen durchwegs aus Vöcklabruck und Umgebung. Ein sicheres Indiz für einen guten einheimischen Betrieb.
Eingangsbereich und "Vorhaus" - sofern es diesen Begriff noch gibt- waren gut beleuchtet, freundlich mit einem rustikalen gemütlichen Bauerntisch, alten bemalten Truhen und Kästen sowie bäuerlichen Bildern, Dekorationen und Auszeichnungen ausgestattet.
Aus der Gaststube war lautes Diskutieren und Lachen zu vernehmen. Wir begaben uns ins Restaurant, wo wir schnell unseren Tisch fanden, hatte doch mein Mann reserviert. Der Raum war hell und freundlich, die Tisch einladend gedeckt mit Blumen, Kerzen und Papierservietten. Auch die Tischgröße empfanden wir als sehr angenehm.
Eine freundliche junge Kellnerin, allerdings wieder tätowiert, brachte uns die Speisenkarte und fragte uns, bevor wir noch die Karte ansehen konnten, nach unserem Getränkewunsch. Irgendwie werden wir bei der Getränkebestellung immer überrumpelt, denn wir haben einfach zu wenig Zeit, die Speisenkarte zu studieren. In der Eile bestellte ich ein Glas Prosecco und mein Mann einen Pfiff Bier als Aperitif. Der Pfiff war ein Seidel und sollte somit auch gleich das Getränk für das ganze Mittagessen sein. Nun ging es weiter mit einer köstlichen Fritattensuppe, die, wie es sich in einem echten "Wirtshaus" eben gehört, mit einer Rindssuppe zubereitet wurde. Als Hauptspeise folgte ein herzhafter Tafelspitz mit Spargel in Sauce Hollandaise und Schnittlauch und mir wurde ein ausgesprochen feiner Zander mit Garnelen und jungen Kartoffeln und einem gemischten Salat gereicht. Beide Hauptspeisen waren ausgesprochen schmackhaft, ausreichend und wir waren glücklich mit unserer Wahl. Zum Abschluss gab es für mich einen Eisbecher und für meinen Mann und mich je einen Espresso, die stark und kräftig waren. Das war auch gut so, denn nun wollten wir ja unser Mittagessen verdauen und eine Wanderung zur nahegelegen Aussichtswarte bei Hipping machen.
Aber das ist eine andere Geschichte!
Abschließend sei gesagt, wir waren rundum zufrieden und werden sicherlich wiederkommen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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