Adventmarkt Noitzmühle Wels
Evolution eines Adventmarktes

Vizebürgermeister  Gerhard Kroiss(r)    Brigitte    Stella     Theresa     vor der Adventhütte
  • Vizebürgermeister Gerhard Kroiss(r) Brigitte Stella Theresa vor der Adventhütte
  • hochgeladen von Johann Schmidl

Noitzmühle Wels im Generationenpark mit 13 Hütten
Freitag 22. bis Sonntag 24. November 2019
Bericht von Johann Schmidl
Ich habe nicht erwartet, daß so ein kleiner Adventmarkt so schön, befriedigend und entwick-lungsfähig sein kann. Noch dazu war es für uns – die Gemeinde Wels der Kirche Jesu Chris-ti, der Heiligen der Letzten Tage - schon zum dritten Mal im selben Schema. Er fand insge-samt zum 4. mal statt – erstmals mit einem (schönen) Plakat.
Philipp, der Beauftragter für Integration vom Magistrat Wels stellt uns wieder kostenlos die Hütte samt Strom, Licht und Stehtischen zur Verfügung. Die „Abteilung“ Junge Damen (JD) startet frühzeitig mit allen Details zum Verkauf, um mit dem Erlös das Junge-Damen-Lager im Sommer zu unterstützen.
Die Leiterin der JD mußte genau zum Beginn der Eröffnung ins Krankenhaus. Daher beauf-tragte sie vorsorglich die Vertreterin Maria.
Aber Maria – aus Dänemark - stürzt mit dem Fahrrad und braucht an der linken Hand einen Gips mit Dauer-Hochstütze. Damit sind auch die so begehrten „Dänischen Krapferln“ weg, die schon 2 mal eine echte Gaumen-Attraktion waren. Nun hilft Theresa den JD.
Ein besonderes Erlebnis hatte meine Frau. Sie war im Merkur, etwas besorgen – und trifft zufällig die Lotte, die wahrlich mit Krankenpflege in ihrer Familie mehr als eingedeckt ist. Dennoch - das erste, was Lotte sagt ist die Frage: „Wann braucht ihr die Kekse für den Ad-ventmarkt“? Meine Frau lehnt ab, weil es ihr unverschämt erscheint, Lotte auch noch mit dieser Arbeit zu belasten. Aber Lotte besteht darauf, spricht sich einige Tage später mit den Sisters (Missionarinnen) ab, bringt 5 kg Lebkuchenteig mit in das Gemeindehaus – und sie produzieren an die 1.000 köstliche Kekse in tollen Formen.
Die Sisters stecken je 3 Kekse in ca. 120 Zellophansackerl und hängen ein Bild-Kärtchen der Kirche mit „Der Welt ein Licht“ – gemeint ist vor allem Jesus Christus - plus einer Einladung dran.
Aber schon am Eröffnungstag haben wir alle Sackerln verschenkt. Darum hat Daniel weitere 4 Freunde organisiert, die am Samstag Vormittag noch einmal 200 solche Sackerl herstell-ten. Mit den freundlichen Worten „Das ist für Sie“ nahmen fast alle Leute das Sackerl gerne an.
Auch dieses Mal sollten Kurzvideos der Kirche mit weihnachtlichen Inhalten und Musik ge-zeigt werden, die Christopher 2018 mit deutschen Untertiteln versehen hatte. Nur sollte der Monitor näher zum Kunden stehen. Dazu mußte die Standfläche erweitert werden, und es fehlte eine Säge – niemand hatte so ein Werkzeug. Eine halbe Stunde später kam ein Aus-steller, Herr Schmidberger, mit einer Säge: „Die habe ich für Sie von zu Hause geholt“. . .
Der Schriftzug der Kirche wurde vom vorhandenen Scheinwerfer gut sichtbar beleuchtet. Als ich ins Cafe kam, saß da ein ehemaligen Schiffbauer in Hamburg, mit dem wir am Stand geplaudert hatten. Zu meiner großen Überraschung stellte er mich seinen Freunden als „den heiligen Mann“ vor. Daraufhin kam es zu einer netten Diskussion über die „Heiligen“ der Kir-che.
Zur Eröffnung um 16:30 Uhr waren ungewöhnlich viele Stadtoberhäupter und Besucher ge-kommen. Schon traditionsgemäß besuchte Herr Vizebürgermeister Gerhard Kroiss auch unsere Hütte und ermöglichte einen Schnappschuß (siehe Foto)
Im Laufe des Programms mit „Damenchor“, von Philipp moderiert, sprach kurz und nett der Bürgermeister Dr. Andreas Rabl, eine Blasmusik-Gruppe spielte abwechselnd mit dem Ge-sang der jungen Damen und es kam eine richtig gute Stimmung auf. Schließlich beteiligte sich sogar ein kostümiertes Tanztrio und das Publikum dankte mit echt begeistertem Ap-plaus. Das war auch so eine Weiterentwicklung des Adventmarktes Noitzmühle.
Philipp hatte uns verraten, daß er auf Idee „Damenchor“ kam, als er 2018 die JD von unse-rer Kirchenhütte singen hörte. Leoni und Marina und andere Gesangschülerinnen, sangen mit ihrer schönen Stimme und mit Begeisterung jeweils aber Solo mit Musikbegleitung. Sie besuchen alle die Musikschule Marchtrenk.
Bei der Fotobox mit Kostümen und Schminkzeug - gleich neben dem elektronischen Klavier – gab es viel Gaudi, weil das Foto sofort kostenlos ausgedruckt wurde . . .
Am Sonntag verkaufen wir ja nichts, aber mit den restlichen Sackerln und dem heißen Kin-derpunsch war es wunderbar einfach, mit vielen Besuchern in aller Ruhe sogar in sehr per-sönliche Gespräche einzutauchen – eine absolut befriedigende Attraktion - und eine Entde-ckung. Auch andere Aussteller haben wir besucht und ihnen ein Häferl mit Punsch mitge-bracht.

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