Sicherheitsnetzwerk Wels
Feuerwehr Wels zeigt sich stark beim Jahresrückblick

Feuerwehrmann des Jahres ist Wolfgang Kletzmayr (2v.l.).
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  • Feuerwehrmann des Jahres ist Wolfgang Kletzmayr (2v.l.).
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Die Feuerwehr zieht eine positive Bilanz aus 2021 und führte bei der Vollversammlung Ehrungen durch.

WELS. Die Einsatzorganisation leistete im Vorjahr ihren wichtigen Beitrag für die Stadt Wels als Eckpfeiler des Sicherheitsnetzwerkes. In 2.468 Einsätzen konnten die Frauen und Männer der Feuerwehr ihr Können unter Beweis stellen. Zwei Großbrände, vier Mittelbrände und 175 Kleinbrände konnten bewältigt werden. 300 Mal musste wegen Brandverdacht ausgerückt werden.
Zusätzlich müsse die Gesamtleistung der Feuerwehr im zweiten Jahr der Corona-Pandemie gesehen werden. Die Truppe arbeitete an den Impf- und Teststraßen. Auch die Notunterkunft für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine wurde mit der Hilfe der Feuerwehr errichtet. "Die Pandemie hat das 'Netzwerk Sicherheit' noch sichtbarer gemacht und auch die unbedingte Notwendigkeit eines solchen Netzes vor Augen geführt", betont Feuerwehrkommandant Franz Humer die Leistung seiner Truppe. "Unabhängig vom Tagesgeschäft, wo Schulter an Schulter geholfen wird, galt es, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen." Für den Kommandanten stehe der Faktor "Mensch" an erster Stelle, um das Werk am Laufen zu halten. "Für mich ist wichtig, dass das in der Jacke steckt, was hinten draufsteht", so Humer.

Auszeichnungen

"Feuerwehrmann des Jahres" wurde Wolfgang Kletzmayr. "Er ist Leiter des Welser Strahlenstützpunktes, engagiert sich überdurchschnittlich in der Notrufzentrale und ist Experte im Umgang mit exotischen und gefährlichen Tieren", beschreibt Humer den 35-Jährigen. Die Ernennung fand bei der Vollversammlung statt. Bei dieser wurden auch weitere Auszeichnungen und Ehrungen überreicht.
So durfte die Welser "Legende" Helmut Trenks von der gleichnamigen Fahrschule vortreten. Ihm sei es zu verdanken, dass die Feuerwehrfrauen und -männer ihre Fahrzeuge so sicher und unfallfrei bewegen können. Weiters wurden verdiente Mitglieder geehrt und im Rahmen des Dienstpostenplanes befördert. Sechs neue Feuerwehrmitglieder wurden angelobt und in den Aktivstand übernommen.

Mitgliedersuche

Wie jede freiwillige Organisation setzt die Welser Feuerwehr auf ihre ehrenamtlichen Mitglieder. Hier werde schon im Volksschulalter versucht, Interesse an der Ausbildung und Tätigkeit zu wecken. Durch den pandemiebedingten Wegfall von Werbeaktionen sei es aber schwer gewesen, neue Zöglinge zu finden. Franz Humer spricht von Brutpflege und verspricht gleichzeitig eine passende Aufgabe bei der Welser Feuerwehr für alle Mädchen und Burschen ab dem zehnten Lebensjahr. Auch Spätberufene und Quereinsteiger seien willkommen.

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