Warnung vor Betrügern
Flut an kriminellen Emails

- Vorsicht, Betrug: Solche falschen Mails gehen derzeit in der Region herum.
- Foto: laumat.at
- hochgeladen von Mario Born
Vorsicht, Betrugsversuch: Kriminelle versenden derzeit massenweise Phishing-SMS und E-Mails.
WELS. Die Geschenkbestellungen im Internet vor Weihnachten nutzen aktuell auch vermehrt Kriminelle aus. Massenweise werden derzeit Phishing-SMS und -E-Mails versendet. "Pishing" kommt von "Fischen nach Passwort".
Post warnt
Aktuell tauchen auch wieder vermehrt E-Mails auf, bei der auf den ersten Blick davon ausgegangen werden könnte, dass sie tatsächlich von der Post stammen würden, was aber nicht stimmt. In den E-Mails oder SMS wird meist hingewiesen, dass noch eine "Liefergebühr" fällig sei. Der Link verweist dann aber auf eine andere Webseite, wo die eingegebenen Daten abgefangen und dann missbräuchlich weiterverwendet werden.
"Trotz umfassender Maßnahmen wird die Post in Einzelfällen leider auch als Absender solcher E-Mails missbraucht. Vorsicht! Auch andere Unternehmen sind von Phishing betroffen", so die Österreichische Post AG.
Ein Trick: Auch wenn der Link auf ersten Blick echt erscheint – einfach mal mit dem Mauszeiger draufgehen, ohne anzuklicken! "Dann sieht man nämlich den wirklichen hinterlegten Link, zu dem man dann hingeführt wird. Und das ist garantiert nicht die Seite der Post", sagt IT-Experte Jonas Born.
Falsche Mails von Banken
Auch falsche Mails von Banken kursieren derzeit. Schnell landet man auf Seiten von Betrügern, die nur an die Daten ihrer Opfer heranwollen. „Besonders Ältere sind hier gefährdet. Geben Sie nie Kontodaten oder Passwörter weiter. Keine Bank wird Sie jemals per Mail dazu auffordern", sagt Robert Hasenauer, Bezirkspolizeikommandant Wels-Land. "Dahinter stecken immer Tätergruppen aus dem Ausland."
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