"Zahlreiche Missstände"
FPÖ lehnt öffentliches Grillen in Wels ab

Fotos von den Zuständen vor dem Grillverbot. | Foto: Stadt Wels
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  • Fotos von den Zuständen vor dem Grillverbot.
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Die Welser FPÖ verteidigt das geltende Grillverbot und verweist auf zahlreiche Vorfälle in der Vergangenheit.

WELS. Nach dem Start einer Petition für öffentliches Grillen in Wels meldet sich nun die FPÖ zu Wort: "Schon die Vergangenheit hat gezeigt, dass Grillen an dafür vorgesehenen Plätzen nicht funktioniert und es den Anrainern nicht zuzumuten ist, dass in diesem Bereich das Grillen wieder erlaubt wird“, sagt die zuständige Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger (FPÖ). Aufgrund "zahlreicher Missstände beim Grillen" sei deshalb im Jahr 2014 ein generelles Verbot erlassen worden.

Abfackeln von Parkbänken

Die Vorfälle reichten von Grillen von ganzen Hammeln und Schweinen sowie Schächten über Vermüllung, unerlaubte Bodenfeuer, Geruchsbelästigung bis hin zum Grillen an nicht dafür vorgesehenen Plätzen und Hinterlassen von Lebensmitteln wie rohem Fleisch, Fischkadaver in Büschen, abgenagten Knochen. Selbst Parkbänke seien zu Brennholz verarbeitet worden.
Zudem hätten "ganze Familienclans" aus den Bezirken Gmunden, Vöcklabruck, Linz Land und Steyr die Freizeitanlage bevölkert. Am Parkplatz habe sich zusätzlich ein reger Lebensmittelhandel aus dem Kofferraum entwickelt.
„Neuerliche öffentliche Grillplätze in der Freizeitanlage Wimpassing würden die damaligen Zustände wieder hervorrufen und können auch mit verstärkten Kontrollen nicht eingefangen werden“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann Gerhard Kroiß. Viele Bewohner äußerten bereits jetzt ihre Sorgen über die Forderung der Grünen wieder öffentliches Grillen in der Freizeitanlage zu ermöglichen und sprächen sich vehement dagegen aus.

Fotos von den Zuständen vor dem Grillverbot. | Foto: Stadt Wels
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