Jugendorganisationen laufen Sturm
"FreiRaum Wels soll bleiben"

Die Jugendorganisationen stellen sich geschlossen hinter den "FreiRaum". | Foto: Junge Linke
  • Die Jugendorganisationen stellen sich geschlossen hinter den "FreiRaum".
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Kurz vor der Gemeinderatssitzung schalten sich nun auch Welser Jugendorganisationen in die Debatte um den "FreiRaum" ein.

WELS. Anlässlich des drohenden Aus des gemeinnützigen Vereins FreiRaumWels trafen sich Welser Jugendorganisationen, um sich mit einer Aktion für den Erhalt dieses Vereins einzusetzen. Vertreten waren unter anderem die Jungen Linken, DIDF-Jugend, Sozialistische Jugend, Grüne Jugend, als und Junos. “Der FreiRaumWels ist ein lebendiger, beliebter Treffpunkt für Welser Jugendliche und Gruppen. Es ist schade, dass FPÖ-Bürgermeister Rabl jetzt droht, diesen abzudrehen”, so eine junge Aktivistin (siehe hier).
Vom Jugendtreff über Fremdsprachen-Angebote und kostenloser Nachhilfe bis hin zu Freiwilligen-Beratung findet im FreiRaum vieles Platz. Gerade in Zeiten von Corona-bedingten Einschränkungen und Homeschooling seien laut der Aktivisten Orte für sozialen Kontakt, gemeinnützige Projekte und Austausch wichtig. Vielen Welser Initiativen mit kleinem Budget würde ein wichtiger Raum genommen. Das schaffe unnötige Hürden für Ehrenamtliche.

Hier mitstimmen!

"Der FreiRaumWels ist sehr beliebt, gut erreichbar und wertvoll für alle, die Wels positiv mitgestalten wollen. Wieso will die Stadtregierung diesen wertvollen Ort zusperren?”, kritisiert ein Aktivist, der wöchentlich im FreiRaumWels Veranstaltungen organisiert. “Der FreiRaumWels soll bleiben wo und wie er ist, Bürgermeister Rabl!”, fordert er abschließend.
Wer mithelfen möchte, den Verein FreiRaumWels zu retten, kann eine Stellungnahme an programm@freiraumwels.at schicken. Nähere Informationen und Updates zur Situation unter freiraumwels.at.

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