Wiesmayrgut in Gunskirchen
Gnadenhof braucht Futterspenden
Herrenlose Tier finden im Wiesmayrgut ein neues liebevolles Zuhause. Jetzt braucht der Gnadenhof selbst Unterstützung.
GUNSKIRCHEN. "Ein zweites Leben für Tiere": Unter diesem Motto führen die Geschwister Gerti und Hans Fuchsberger einen Gnadenhof für familienlose Tiere. Sie bieten den Schutzbedüftigen in Gunskirchen in der Ortschaft Aichberg ein Zuhause auf Lebenszeit.
Rund 350 Tiere werden derzeit hier liebevoll versorgt – von Pferden, Ziegen und Kälbern über Schafe, Esel und Lamas bis hin zu Kaninchen, Hunden, Enten, Gänse, Hühner und Katzen. Sogar ein Kamel, das plötzlich bei einem Zirkus in Bayern nicht mehr gebraucht wurde, fand eine neue Heimat im Wiesmayrgut.
Rund 900 Kilo Heu pro Tag
Der Förderverein zugunsten der Tiere am Wiesmayrgut sorgt für die Koordination der hohen Kosten, welche für die Aufrechterhaltung und ordnungsgemäßen Betrieb anfallen. Die täglichen Futterkosten für zum Beispiel allein rund 900 Kilo Heu pro Tag und die tierärztliche Versorgung zu tragen, das gelingt nur mit Hilfe von Sponsoren, freiwilligen Helfern, Futterspenden, Tierpatenschaften und Veranstaltungen. Denn: Der Gnadenhof wird nicht aus Profitgründen geführt.
Hilfe gesucht
Um für Unterstützung zu werben, ist das Gut auch und besonders auf Veranstaltungen und Besuche angewiesen. Doch Corona macht das zur Zeit nicht möglich, worunter der Gnadenhof sehr leidet. Deshalb wird jetzt um Futterspenden gebeten. Selbst Christbäume ohne jeden Schmuck werden gebraucht.
Interessierte können sich auf der Homepage unter wiesmayrgut.at informieren oder per Mail unter info@wiesmayrgut.com, telefonisch unter 07242/62908 und per WhatsApp unter 0650/3904456 Kontakt aufnehmen.
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