Kameraden der FF Mistelbach traten zu Hilfeleistungsprüfung an
BUCHKIRCHEN. Nach mehrwöchigen intensiven Vorbereitungen stellten sich die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Mistelbach der Technischen Hilfeleistungsprüfung (THL) in Bronze, Silber und Gold.
Bei der THL gilt es, bei einem simulierten Verkehrsunfall nach den Grundregeln des Feuerwehreinsatzes die Absicherung, den Brandschutz sowie die Beleuchtung der Einsatzstelle und den Einsatz des hydraulischen Rettungsgerätes in einer vordefinierten Zeit ohne mögliche Fehlerpunkte zu absolvieren. Zudem müssen von jedem Kameraden zwei per Zufall ausgewählte Ausrüstungsgegenstände welche in den für die Leistungsprüfung vorgesehenen Fahrzeugen untergebracht sind, bei geschlossenen Geräteräumen bestimmt werden. Die maximale Abweichung bei der Bestimmung der jeweiligen Ausrüstungsgegenstände im Fahrzeug darf dabei eine Handbreite nicht überschreiten. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zur Kenntnis der einzelnen Gerätschaften, welche in den jeweiligen Fahrzeugen untergebracht sind, um diese auch jederzeit sprichwörtlich blind zu erkennen.
Neunmal Gold
Unter den strengen Augen des Bewerterteam des Bezirksfeuerwehrkommando Wels-Land unter der Leitung von OAW Leo Taubner konnte diese Leistungsprüfung in den Stufen Bronze, Silber und Gold in der vorgesehenen Zeit mit Bravour absolviert werden. Insgesamt konnte 16 Teilnehmern (4 Bronze, 3 Silber, 9 Gold) das begehrte Leistungsabzeichen überreicht werden. Bemerkenswert auch, dass E-HBI Hermann Roitner in seinem 67 Lebensjahr an der Leistungsprüfung um das Goldene Leistungsabzeichen teilgenommen hat.
Die jeweiligen Leistungsabzeichen wurden im Anschluss an die Leistungsprüfung in einem feierlichen Rahmen durch Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Heinrich Burgstaller und dem Bewerterteam des BFK Wels-Land an die einzelnen Teilnehmer überreicht.
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