Fischlham
Klaus Lindinger für Bürgermeisterwahl nominiert

- Auf den Vorschlag von Bürgermeister Franz Steininger (l.) wurde Klaus Lindinger als Bürgermeister-Kandidat nominiert.
- Foto: ÖVP Fischlham
- hochgeladen von Matthias Staudinger
Bürgermeister Franz Steininger gab kürzlich seinen Entschluss bekannt, auf sein Amt zu verzichten. Nach 23 Jahren – davon mehr als elf Jahre an der Spitze der Gemeinde Fischlham – will er seiner Energie auf Familie und Landwirtschaft konzentrieren. Nun wurde sein potentieller Nachfolger bestimmt.
FISCHLHAM. Die Gremien der ÖVP Fischlham haben einstimmig einen Kandidaten aus ihren Reihen nominiert. Nationalratsabgeordneter Klaus Lindinger (31) wird sich der Wahl durch den 19-köpfigen Fischlhamer Gemeinderat stellen. „Es ist für mich eine große Ehre, dass mir der Parteivorstand und die Mitglieder der ÖVP Fischlham, das Vertrauen aussprechen“, sagt Klaus Lindinger. „Klaus Lindinger war mein Wunschkandidat“, betont Bürgermeister Franz Steininger. „Dass mein Vorschlag vom gesamten Team unterstützt wird, freut mich sehr. Als neuen Vizebürgermeister schlagen wir Michael Bayer vor“, so der Bürgermeister weiter.
Die Mandate im Fischlhamer Gemeinderat sind wie folgt verteilt:
11 ÖVP, 4 SPÖ, 4 FPÖ
Zur Person
Klaus Lindinger gehört seit September 2009 dem Fischlhamer Gemeinderat an. Seit 9. November 2017 ist Klaus Lindinger Abgeordneter zum Nationalrat. Wertvolle politische Erfahrung sammelte er als JVP-Bezirksobmann von 2010 bis 2016. Am 5. September 2017 wählten ihn die Delegierten zum Bezirksparteiobmann der ÖVP Wels-Land. Nach der Matura an der HTL für Maschinenbau war Klaus Lindinger vier Jahre als technischer Zeichner beschäftigt, bevor er das Studium der Agrarökonomie und Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien begann. 2015 schloss er dieses mit dem Bachelor ab. Das Masterstudium ist aktuell noch in Arbeit. Auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb in Ornharting hat er sich auf Obstbau – Edelobst und Saft- sowie Mostproduktion – spezialisiert.
„Meine Motivation, mich politisch einzubringen, war und ist, etwas gestalten, zum Besseren verändern zu wollen. Darum bin ich gerne bei den Menschen, um zu hören, was es braucht. Gerade in der Gemeindepolitik bekommt man unmittelbare Rückmeldungen. Zudem kenne ich durch die Übernahme des elterlichen Hofes die Herausforderungen auf dem Land“, so Lindinger.
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