Bürgermeisterwahl
Lambach bleibt in roten Händen
Neue Bürgermeisterin der Marktgemeinde Lambach ist die SPÖ-Kandidatin Petra Marischka. Sie setze sich sich in einer Stichwahl mit 14 zu 11 Stimmen gegen den VP-Kontrahenten Johannes Moser durch.
LAMBACH. Nach dem unerwarteten Rücktritt des SPÖ-Bürgermeisters Klaus Hubmayer Ende 2020 musste ein neues Ortsoberhaupt gewählt werden. Wahlberechtigtes Gremium dafür war der Gemeinderat.
Auf Grund der Mandatsverteilung (ÖVP - 9, SPÖ - 8, FPÖ - 7, Neos - 1) zeichnete sich ein spannender Urnengang ab. Das Zünglein an der Waage sollten die Freiheitlichen spielen. Immerhin benötigte es dann drei Abstimmungen, bis die neue Bürgermeisterin feststand. Erhielt sie bis zum Abschließenden Votum lediglich jeweils 7 Stimmen, kam Petra Marischka in der entscheidenden Stichwahl auf 14 von 25 Stimmen.
Die 56-Jährige Kindergartenbedienstete konnte erst durch den Rücktritt von Klaus Hubmayer auf den frei gewordenen Gemeinderatsplatz nachrücken. Jetzt ist die verheiratete Mutter von zwei erwachsenen Töchtern neue Bürgermeisterin. "Ich freue mich, dass das Bürgermeisteramt in Händen der SPÖ verbleibt. Persönlich wünsche ich mir, dass gemeinsam mit allen Verantworlichen in Lambach die laufenden Projekte, wie die Neugestaltung des Marktplatzes, ein positives Ende nehmen", sagt die neue Lambacher Bürgermeisterin.
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