Mann soll in Wels seinen Sohn missbraucht haben
Außerdem wird dem Welser die "beharrliche Verfolgung" seiner ehemaligen Gattin vorgeworfen.
WELS. Am 15. Februar steht ein Welser in Wels vor Gericht, der beschuldigt wird, seinen minderjährigen Sohn sexuell missbraucht zu haben. Die genaue Anklage lautet auf "Verbrechen des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen, Vergehen des Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses und Vergehen der sittlichen Gefährdung" seines Sohnes. Im Mai oder Juni 2016 soll der Mann laut Informationen des Landesgerichts Oralverkehr mit seinem Sohn gehabt haben. Weiters soll er ihm einen pornografischen Film vorgespielt haben. "Außerdem ist bei der Verhandlung auf das Vorurteil Bedacht zu nehmen", sagt Richter Wolfgang Brandmair.
Beharrliche Verfolgung
Denn im September letzten Jahres gab es bereits eine Gerichtsverhandlung wegen "beharrlicher Verfolgung" seiner damaligen Gattin die derzeit das volle Sorgerecht für den Buben trägt. Dem Mann droht eine Freiheitsstrafe von ein bis zehn Jahren. Der Schöffensenat verhandelt.
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