Ab 2026
Mehr Lärmschutz für Wels-West

Mit rund acht Millionen Euro beteiligt sich die Stadt Wels an Lärmschutz entlang von A 8 und A 25. Los geht es in Wels-West. | Foto: Lars_63
  • Mit rund acht Millionen Euro beteiligt sich die Stadt Wels an Lärmschutz entlang von A 8 und A 25. Los geht es in Wels-West.
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Der Autobahnbetreiber Asfinag wird mehr Lärmschutzwände um Wels herum errichten. 2026 soll es in Wimpassing losgehen, die Arbeiten rund zehn Jahre dauern. Die Stadt werde sich mit rund acht Millionen Euro beteiligen.

WELS. In Wels gibt es mehrere Baustellen beim Thema Lärmschutz aufgrund der zwei Autobahnen. Beim Gipfel mit der Asfinag wurden schon allein knapp 300 Gebäude in der Stadt als "besonders schutzwürdig" eingestuft. Nun soll hier Abhilfe geschaffen werden: "Der vereinbarte Ausbau der Lärmschutzwände an der A 8 und der A 25 wird nun in den kommenden Jahren Schritt für Schritt umgesetzt", sagt Verkehrsstadtrat Stefan Ganzert (SPÖ).

Start in Wimpassing

Als erstes ist die Welser Westspange der A8 im Bereich Wimpassing an der Reihe. Hier gelten 51 Häuser als neuralgisch. Los gehen soll es 2026. Kosten der Maßnahme: rund 6,1 Mio. Euro. Die Stadt werde sich mit rund 710.000 Euro beteiligen. "Der Ausbau wird die Lärmbelästigung erheblich reduzieren und damit das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig steigern – und dafür investieren wir“, sagt Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ). Übrigens: Zeitgleich soll die die Westspange auch noch Flüsterasphalt bekommen, was noch mehr Erleichterung für die lärmgeplagten Anrainer und Anrainerinnen bringen soll.  

Wels-Nord folgt

Handlungsbedarf gibt es laut Gutachten auch noch andernortes. Schutzbedürftig sind demnach in Puchberg und Niederthan 123 Gebäude, in Oberthan 50 und in Höllwiesen 55. Hier sollen in den kommenden acht bis zehn Jahre Lärmwände für insgesamt rund 7,5 Mio. Euro entstehen, die Stadt müsse jährlich geschätzt rund 800.000 Euro zuschießen. Einen genauen Zeitplan gebe es noch nicht.

Osttangente läuft

Laut Ganzert läuft derzeit die Sanierung des Lärmschutzes an den Landesstraßen B 137 Innviertler Straße und B 138 Pyhrnpass Straße – sie sogenannte Osttangente. Land und Stadt teilten sich hier die Kosten von rund 750.000 Euro.

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