Museum Angerlehner eröffnet 2013

Leo Jachs (Amtsleiter Thalheim), Bürgermeister Peter Koits, Vizebürgermeisterin Anna Eisenrauch, Kommerzialrat Heinz J. Angerlehner und Thalheims Bürgermeister Andreas Stockinger (v.l.) freuen sich bereits auf die Eröffnung des geplanten Museums. | Foto: Stadt Wels
  • Leo Jachs (Amtsleiter Thalheim), Bürgermeister Peter Koits, Vizebürgermeisterin Anna Eisenrauch, Kommerzialrat Heinz J. Angerlehner und Thalheims Bürgermeister Andreas Stockinger (v.l.) freuen sich bereits auf die Eröffnung des geplanten Museums.
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THALHEIM (il). Die heimische Kulturszene wird um eine Kunstinstitution reicher: Im Herbst 2013 eröffnet in Thalheim das Privatmuseum Angerlehner. In der ehemaligen Firmenzentrale und den Industriehallen der Ferro-Montagetechnik (FMT) wird die Kunstsammlung von Kommerzialrat Heinz J. Angerlehner ihre neue Heimat finden. Die entsprechenden Umbauarbeiten haben bereits begonnen – davon überzeugten sich kürzlich auch Bürgermeister Peter Koits und Vizebürgermeisterin Kulturreferentin Anna Eisenrauch bei einem Lokalaugenschein. „Durch die geplante Stegverbindung über die Traun wird das Museum auch für die Welser Bevölkerung einfach und rasch erreichbar sein“, freuen sich Koits und Eisenrauch bereits jetzt auf die Eröffnung. Die Errichtungsphase des Museums findet von Mai 2012 bis September 2013 statt. Die Generalplanung des Umbaus der ehemaligen Fabrikshallen in ein Kunstmuseum wurde an das Büro Wolf Architektur aus Grieskirchen vergeben. Der Umbau wird mehrere Millionen Euro kosten, die der Sammler aus privaten Mitteln und seiner Stiftung finanziert.

Eine Privatsammlung wird öffentlich
Die Sammlung Angerlehner ist geprägt von dreißig Jahren gelebter Begeisterung für zeitgenössische Kunst. Den Hauptteil bildet die Malerei mit über 1500 Gemälden, ergänzt durch Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen. Das Zentrum der Sammlung bildet die österreichische Kunst ab 1950. Wichtige Vertreter wie die Neuen Wilden prägen den Schwerpunkt abstrakter und expressionistischer Strömungen. Stilistische Vielfalt zeigt sich zudem bei Werken informeller und konstruktiver Kunst sowie bei der facettenreich repräsentierten figurativen Malerei. Mehr als 2000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und ein 50 Meter langes Schaulager mit einer Hängefläche von rund 6000 Quadratmetern werden den Kunstwerken in ihrem neuen Domizil zur Verfügung stehen. Das Museum Angerlehner wird wechselnde Präsentationen der Sammlung sowie monografische und thematische Ausstellungen zeigen, die von einem umfangreichen Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm begleitet werden. Kunst, Wirtschaft und Öffentlichkeit sollen hier ein Forum der Begegnung finden. Nähere Informationen zum Museum erhalten Interessierte unter www.museum-angerlehner.at im Internet.

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