Leserbrief
"Römische Venus in Wels führt zu Diskussionen"

 

Roland Waldburger, Träger der Verdienstmedaille der Stadt Wels in Gold, reagiert auf den Kommentar in der BezirksRundschau zur Venus in der Welser Fußgängerzone.

Sehr geehrter Herr Hacker!

Ihren Kommentar zur Diskussion um die Venus in der Welser Fuzo habe ich sehr gut gefunden. Eine wirklich ausgezeichnete Idee von unserem Bürgermeister eine so schöne Statue aufzustellen.

Die 91 sogenannten Prominenten sind eigentlich die „ewig gestrigen“, die immer wieder die Nazikeule schwingen, weil sie anscheinend nicht anders in der Lage sind sich zu profilieren.
Außerdem fragt man sich, woher wissen diejenigen, die nicht aus Wels stammen, dass in der Schmidtgasse die Statue aufgestellt wurde. Vielleicht wirft der beginnende Wahlkampf schon seine Schatten voraus – packen wir die braunen Flecken wieder aus!

Eigentlich müsste man diesen Menschen die Frage stellen, warum nicht Wagner-Opern verboten werden, bedeutende Kunstwerke in vielen Museen weltweit noch besichtigt werden dürfen, obwohl sie auch von Nazigrößen besessen oder betrachtet wurden.
Dass Hitler und seine Vasallen Kriegsverbrecher waren und unermessliches Leid über die Menschheit gebracht haben, steht außer Zweifel.

Doch meine ich, dass es mittlerweile weltweit, aber auch in Österreich, wesentlich brisantere und aktuellere Themen gäbe, wo sich diese Herrschaften einbringen und engagieren könnten, anstatt nach 75 Jahren immer wieder mit den gleichen, abgedroschenen Argumenten punkten zu wollen.

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