Russischer Gedenkstein am Kriegerfriedhof Marchtrenk enthüllt

Paul Mahr, Oberst i.R. Alexander Barthou, Oberst Yury Kulikov, Brigadier Hans Kaser und Josef Gruber. | Foto: Hubmer
2Bilder
  • Paul Mahr, Oberst i.R. Alexander Barthou, Oberst Yury Kulikov, Brigadier Hans Kaser und Josef Gruber.
  • Foto: Hubmer
  • hochgeladen von Fabian Unger

MARCHTRENK (fu). Am 9. November wurde am Marchtrenker Friedhof ein Gedenkstein zu Ehren russischer Kriegsgefangener enthüllt. Im ersten Weltkrieg war die Stadt ein riesiges Kriegsgefangenenlager mit bis zu 35.000 internierten Italienern und Russen. Der Lagerfriedhof erinnert heute noch an diese Zeit und an die 1.882 Soldaten, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Gepflegt werden die Gräber vom Österreichischen Schwarzen Kreuz (ÖSK). Zur Erinnerung an die hier bestatteten Soldaten wurde der Stein in einer Zeremonie durch die Vertreter der russischen Botschaft, unter Anwesenheit des Bürgermeisters und der Bevölkerung seiner Bestimmung übergeben. Den Kranz legten der stellvertretende russische Verteidigungsattaché Oberst Yury Kulikov und Kulturattaché Alexey Skosyrev mit Bürgermeister Paul Mahr und Bezirkshauptmann Josef Gruber, sowie den Vertretern des ÖSK Alexander Barthou und Hans Kaser nieder. Oberst Kulikov bedankte sich bei der Gemeinde, den Organisatoren der Veranstaltung und dem ÖSK für die Betreuung des Kriegerfriedhofes und für die Gestaltung der russischen Gräber. Er schloss mit einem Appell an den Frieden – symbolträchtig dafür zündeten zum Abschluss die Teilnehmer Kerzen bei den Soldatengräbern an.

Paul Mahr, Oberst i.R. Alexander Barthou, Oberst Yury Kulikov, Brigadier Hans Kaser und Josef Gruber. | Foto: Hubmer
Foto: ÖSK
Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Wels & Wels-Land auf MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land

Neuigkeiten aus Wels & Wels-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Wels & Wels-Land auf Facebook: MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Wels & Wels-Land und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.