1. Weltkrieg

Beiträge zum Thema 1. Weltkrieg

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Wiener Ausstellungen
Ich gebe zu, ich habe ihn nicht gekannt.

Der Vorarlberger Rudolf Wacker (1893 - 1939) war ein wichtiger Künstler der Neuen Sachlichkeit. Er hatte ein schweres Leben: 1. Weltkrieg, Kriegsgefangenschaft in Russland. 1930-er Jahre: von den Nazis als "entarteter Künstler" abgestempelt, verfolgt. Er starb daran nach 2 Herzinfarkten. Er hat in seiner letzten Zeit eher Stillleben gemalt: "möglichst nicht auffallen", es hat aber nichts genützt. Das Leopold Museum hat ihm gerade eine Ausstellung gewidmet. Mich haben besonders seine...

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Wiener Museen
Ein Museum - Reise durch viele Welten

Das gilt für alle Museen in Wien, aber jetzt bin ich (noch immer) im Leopold Museum. Schon innerhalb einer Ausstellung prallen Welten nicht gegen-, aber aneinander. Nach dem 1. Weltkrieg lag Europa in Ruinen, und die Orientierungslosigkeit war groß. Die großen Probleme konnte man nicht lösen. Dann kam die Weltwirtschaftskrise. Es waren wie so oft die KünstlerInnen die hellhörigsten, sie stellten die wilde Zeit der 1920-er Jahre ausdrucksstark = expressiv dar. Die neue Kunstrichtung hieß...

Lionsclub Schwaz-Präsident Stefan Bletzacher und Vize-Bgm Martin Wex waren vom Vortrag von Dr. Siegfried Sauermoser beeindruckt. | Foto: Foto: Walpoth
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Schwaz
Lawinen, Schicksale und 1. Weltkrieg an der Dolomitenfront

SCHWAZ. Den 1. Weltkrieg unter dem speziellen Blickwinkel der Lawinenschicksale an der Dolomitenfront, beleuchtete vergangene Woche Hofrat Dr. Siegfried Sauermoser, jahrzehntelang Leiter der Wildbach und Lawinenverbauung in Tirol, mit seinem Vortrag in der Wirtschaftskammer Schwaz. Die Einblicke in den harten Alltag der Soldaten im Gebirge, im schneereichsten Winter der Geschichte 1915/16, boten ein Bild voller Leid und großer Not und der Hunger und auch das Sterben waren allgegenwärtig. Wenn...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Dietmar Walpoth

Kultur
So intim.

Die Wiener Staatsoper hat 1709 Sitzplätze und sicher 50 oder mehr Stehplätze. Trotzdem war es - bei vollem Haus - ein intimer Abend. Es kam nicht nur davon, dass der rote Vorhang zu war und nur 3 Künstler auf der Vorbühne agierten. Das Gefühl großer Intimität kam davon, dass wir - jede und jeder - als ob persönlich angesprochen worden wären, und es traf uns tief ins Herz. Der Opernstar Georg Nigl, der Burgtheater- und Filmstar Nicholas Ofczarek und der Pianist und Dirigent Vladimir Jurowski,...

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Wiener Asstellungen
Dagobert Peche Pop

Ein guter Titel, ein Blickfang. Im MAK zeigt man bis 11.Mai 2025 eine große Ausstellung zu Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart, daher der Zusatz "Pop". Peche (1887 - 1923) hatte in Wien Architektur und Kunst studiert. Er wurde 1915 von Josef Hoffmann in die Winer Werkstätte eingeladen. Man sagte schon damals, er wäre der vielseitigste und fantasiebegabteste Künstler der WW. Er arbeitete mit Keramik, Glas, Silber, Gold, Elfenbein, Holz. Er entwarf Kleider, Tapeten, edle Papiere,...

Kundmachung am Schärdinger Stadtplatz nach dem Ausbruch des 1. Weltkriegs mit zahlreichen Soldaten, die anschließend in den Krieg zogen. | Foto: Stadtarchiv Schärding
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Schärding damals
Ausbruch des 1. Weltkriegs und Folgen für Schärding

Der Ausbruch des 1. Weltkriegs begann mit der Kriegserklärung Österreichs an Serbien am 28. Juli 1914. Hier ein kurzer Überblick, wie Schärding die ersten Kriegswochen erlebte. BEZIRK SCHÄRDING. "An meine Völker!" schrieb Österreichs Kaiser Franz Joseph in einer Kundmachung, die am 1. August 1914 im Schärdinger Wochenblatt (Ausgabe Nr. 31) abgedruckt worden war, "die Umtriebe eines haßerfüllten Gegners zwingen mich (...) nach langen Jahren des Friedens zum Schwerte zu greifen." So erfuhr die...

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges jährt sich zum 110. Mal. Das Heeresgeschichtliche Museum bietet Themenführungen.  | Foto: HBF/Daniel Trippolt
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Heeresgeschichtliches Museum
Führungen rund um den Ersten Weltkrieg

Bereits 110 Jahre ist es her, seit der Erste Weltkrieg ausgebrochen ist. Dieses düstere Jubiläum wird in der Landstraße zum Anlass genommen, rund ums Thema zu informieren. Einige Programmpunkte warten auf Interessierte.   WIEN/LANDSTRASSE. Das Heeresgeschichtliche Museum bietet anlässlich des Ausbruchs-Jubiläums des Ersten Weltkrieges Themenführungen an. Man kann sich über die Schlüsselobjekte der sogenannten "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" informieren.  An zwei Terminen hat man die...

Die Granate ragte aus dem Durchlassrohr rechts im Bild. | Foto: Zauner
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Rietz
Granatenfund in PVC-Rohr

In Rietz wurde in einem Durchlassrohr am Inntal-Radweg eine Granate gefunden und dem Entminungsdienst übergeben. RIETZ. Als Martin Zauner vom Rietzer Bauhof am 21. Mai gegen Mittag die Wiese am Begleitweg in Rietz mähte, entdeckte er einen eigenartigen Metallkopf, der aus einem Durchlassrohr ragte. Nachdem die Arbeiter den rund 30 Zentimeter langen Gegenstand herausholten, informierten sie die Polizei, da das Ding verdächtig nach einer Granate aussah. Und tatsächlich entpuppte sich der...

  • Tirol
  • Imst
  • Agnes Dorn
Kulturvereinsobfrau Maria Braito mit Dr. Markus und Erika Arnold, Hans Kalkschmid, Katharina Schwaiger und Bürgermeister Gerhard Obermüller im Metzgerhaus   | Foto: Kulturverein Kirchdorf
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Kultur
Interessanter Vortrag über die Tiroler Kaiserjäger im 1. Weltkrieg

Eine kulturell sehr wertvolle Veranstaltung im Heimatmuseum Metzgerhaus KIRCHDORF. Sehr großes Interesse erweckte der vom Kulturverein Kirchdorf organisierte Vortrag von Dr. Markus Arnold über die „Tiroler Kaiserjäger im 1. Weltkrieg“. Für den bekannten St. Johanner Mediziner ist die Geschichte über die Tiroler Kaiserjäger und die k.k. Tiroler Standschützen seit vielen Jahren ein großes Hobby. Zu diesem Thema hat der Wissenschaftler über viele Jahre eine beachtliche private Sammlung für sich...

Siegfried Sauermoser präsentierte mit seinem Buch ein beeindruckendes Zeitdokument. | Foto: Seelos
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Buchpräsentation in Galtür
Lawinenereignisse im Ersten Weltkrieg

Dr. Siegfried Sauermoser war Leiter der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung. In Galtür präsentierte er nun sein Werk "Heute wurden wieder Lawinen abgesprengt". GALTÜR (tos). Landeshauptmann Anton Mattle ließ es sich nicht nehmen bei der Buchpräsentation die einleitenden Worte zu sprechen. Und auch sonst war das Interesse am Buch von Dr. Siegfried Sauermoser beachtlicht. "Es freut mich, dass wir gerade hier in Galtür dieses Werk vorstellen dürfen und das Interesse so groß ist",...

Zwischen 14. und 16. Jänner 1918 versammelten sich tausende Menschen am Wiener Neustädter Hauptplatz. | Foto: Archiv WRN
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Geschichte von Wiener Neustadt
Streik ging von Wiener Neustadt aus

WIENER NEUSTADT (Bericht von Karl Kreska). Am 28. Juli 1914, nur vier Wochen nach der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand und seiner Gemahlin in Sarajevo, erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Nahrungsmittel wurden knappDamals dachten die meisten, das wird eine kurze Auseinandersetzung, zu Weihnachten sind wieder alle zu Hause. Schnell entwickelte sich aber daraus der 1. Weltkrieg. Neben dem Bangen der Frauen und Kinder in der Heimat um ihre Männer,...

Dieses Foto zeigt die feirliche Einweihung des Monumentes am 12. September 1920.  | Foto: Kolmer
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Gedenkfeier Schützenkompanie Zirl
Zirl feiert 100 Jahre Kriegerdenkmal

ZIRL. In der Marktgemeinde Zirl wird am 12. September eine Gedenkfeier am Kriegerdenkmal oberhalb des Dorfes ausgerichtet. Das 100-jährige Bestehen des Denkmals für die Gefallenen des 1. und 2. Weltkriegs wird gefeiert. 54 Gefallene in ZirlDer Erste Weltkrieg wird oft als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Und tatsächlich kann man in diesem Konflikt, der furchtbare Opfer forderte, den Ausgangspunkt der nachfolgenden politischen Katastrophe in Europa sehen. Auch in Zirl wirkte...

  • Tirol
  • Telfs
  • Nicolas Lair
Schrapnell-Granate | Foto: LANDESPOLIZEIDIREKTION VORARLBERG
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Fund einer Granate
Blindgänger aus dem 1. Weltkrieg

Immer noch werden sogenannte Blindgänger aus dem 1. und 2. Weltkrieg gefunden. Vorsicht bei der Bergung ist auch nach so vielen Jahren noch geboten. Vergangenen Sonntag wurde in St. Gallenkirch in Vorarlberg bei Aufräumungsarbeiten im Außenbereich eines Stallgebäudes eine Schrapnell-Granate aus dem 1. Weltkrieg gefunden. Die circa 30 cm große Granate wurde nach der Beiziehung eines sprengstoffkundigen Organs des Landeskriminalamtes dementsprechend gesichert und vom Auffindungsort verbracht. Sie...

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Wiener Corona-Spaziergänge
Simmering. Zentralfriedhof, Tor 4

Beim Tor 4 kommt man in den so genannten neuen jüdischen Friedhof, offiziell Neue Israelitische Abteilung. Da der alte jüdische Friedhofsteil beim Tor 1 des großen Zentralfriedhofes in Simmering um 1916 keinen Platz mehr für neue Gräber hatte, wich man auf dieses Grundstück am Ostrand des riesigen Geländes aus. Zuerst musste man sich wegen des 1. Weltkrieges mit einer provisorischen kleinen Zeremonienhalle begnügen; heute ist darin eine Steinmetz-Werkstätte. 1928 wurde dann die eindrucksvolle...

Kameradschaftsbund
Vichtensteiner gedachten der gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege

Aufgrund der geltenden Covid19-Maßnahmen musste die diesjährige Gedenkfeier des Kameradschaftsbundes Vichtenstein in einem kleinen Kreis stattfinden. VICHTENSTEIN. Zum Gedenken an die in den beiden Weltkriegen gefallenen Kameraden legten vergangenen Freitagabend Obmann Johann Grill und Bürgermeister Andreas Moser einen Ehrenkranz am Kriegerdenkmal nieder. Eine Abordnung der Kameraden der Ortsgruppe begleitete mit Kerzen die Kranzniederlegung an der Gedenkstätte.

Foto: Uta Matschiner
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Keramikfiguren von Keramos
St. Valentinerin sammelt Figuren mit Geschichte

Im 1. Weltkrieg wurden Kriegsinvaliden in Manufakturen wieder in den Arbeitsmarkt eingegliedert. ST. VALENTIN (bks). Die St. Valentiner Kunsthistorikerin Uta Matschiner sammelt leidenschaftlich gerne Keramik-Figuren der Firma Keramos. Hinter dem Unternehmen steckt eine ganz besondere Geschichte. „Die Wiener Kunstkeramik und Porzellanmanufaktur Keramos ging aus einer Invalidenschule hervor, die während des ersten Weltkrieges Kriegsinvaliden wieder in einen Arbeitsprozess eingliederte", sagt...

  • Enns
  • Bianca Karr-Sajtarevic

Glocken & Pfeifen mussten Krieg weichen

HERZOGSDORF (vom). Kriegsbedingt mussten im Jahr 1916 die Orgelpfeifen aus Zinn sowie die Glocken der Herzogsdorfer Pfarrkirche abgeliefert werden. Um wenigstens den Glockenschlag nachzuahmen, montierte man ein 61 Kilo schweres Stück einer Eisenbahnschiene, welches mit einem Hammer zum Klingen gebracht wurde. 1942 wurden erneut die Glocken und zwei Jahre später die Zinn-Orgelpfeifen für Kriegszwecke beschlagnahmt. Im Jahr 1950 erhielt die Kirche zwei neue Glocken, welche als...

Friedhof in Griminitzen 1916 | Foto: Hans Hohenwarter
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100 Jahre Republik Österreich
Von Kreuzen und Gräbern

Was im Gailtal von der Monarchie blieb sind Kriegswitwen, Waisen, Friedhöfe und Museen. BEZIRK HERMAGOR (lexe). Eisiger Wind, die Finger beinahe erfroren, die Angst im Nacken, vor dem Sterben, dem Feind ... Nicht jede Mutter konnte Wolle für einen warmen Schal oder Handschuhe auftreiben. Nicht jeder Schal hat die Karnischen Alpen, den Plöckenpass erreicht. Dort, wo im Kaiserreich das Grauen herrschte, hoch oben im Gebirge, endete für viele Soldaten und ihre gefallenen Kameraden die Monarchie....

"Die schönste Zeit war, als mein Mann in Pension ging", so Herta Lackner
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100 Jahre Republik Österreich
Von Läusen und Schokolade

Bad Bleibergerin Herta Lackner (100) ist gleich alt wie die Republik Österreich. Sie erinnert sich für die WOCHE! BAD BLEIBERG (lexe). Aufgeweckt und neugierig schaut Herta Lackner. Ein Zeitungsinterview? Für die 100-Jährige kein Problem! 100 Jahre Republik hat die Pensionistin bereits miterlebt und nicht alles ist ihr in guter Erinnerung geblieben. Bereits als Kleinkind bekam sie die Nachkriegsjahre (1. Weltkrieg) zu spüren. "Im Wirrwarr wurde meine Mutter mit einer schweren Grippe, mit mir,...

Eleonore Steiner wuchs in der Zwischenkriegszeit auf.
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Geboren in der Ersten Republik

Eleonore Steiner wurde 1925 geboren. Sie erinnert sich noch gut an ihre Kindheit in der Zwischenkriegszeit. SEEKIRCHEN (kle). Eleonore Steiner lebt heute in ihrem Haus in der Hauptstraße, umgeben von ihrer Familie. Sie war Lehrerin und engagierte sich gemeinsam mit ihrem Mann Paul für den Fremdenverkehr. Vater Kriegsheimkehrer Der Vater war Uhrmacher, die Mutter betrieb ein Lebensmittelgeschäft. 1899 geboren, wurde der junge Hans Berger noch eingezogen. Er kämpfte in Südtirol gegen die...

Anna Mörz aus Mattersburg blickt zurück auf ein langes Leben: „Ich habe genug mitgemacht, aber alles durchgestanden!"
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Anna Mörz: im 1. Weltkrieg geboren

Die Mattersburgerin Anna Mörz wurde 1916 geboren und ist somit zwei Jahre älter als unsere Republik "Ich war immer ein froher Mensch" – dieser Satz zieht sich durch das Gespräch mit der rüstigen 102-Jährigen wie ein roter Faden. Und ein frohes Wesen, das brauchte die Dame wohl auch – denn wie man sich vorstellen kann, war ihr Leben nicht immer leicht. Anna Mörz wuchs als ältere von zwei Schwestern in einer kleinen Landwirtschaft in Mattersburg auf. Schon in sehr jungen Jahren half sie ihrem...

Kinder und Frauen waren die wahren Helden dieser Zeit, weil sie die Väter ersetzen mussten. | Foto: Sammlung Blatnik, Eibiswald
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Ein Gedenkjahr in Zeiten größter Not

Mit 1918 beginnt eine neue Ära unserer Geschichtsschreibung. Doch statt Jubelstimmung herrschen Hunger und Not in der Deutschlandsberger Bevölkerung. Als im Jahr 1918 in Wien die Republik ausgerufen und damit der Schlusspunkt der Habsburgermonarchie manifest wird, herrscht im Bezirk Deutschlandsberg wenig Aufbruchstimmung. Vielmehr sah man sich mit existenziellen Problemen konfrontiert. "Die Stimmung war gedrückt. Die Menschen waren apathisch durch die große Not", erzählt Schulrat Herbert...

Seekirchen um 1918. Im Vordergrund die noch nicht elektrifizierte Westbahn. | Foto: Verlag Rupert Aigner
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Not und Elend im Flachgau

Vor hundert Jahren waren die Menschen im Flachgau kriegsmüde, hungrig und verzweifelt. Der Friede brachte etwas Hoffnung. FLACHGAU (kle). Die Lage war verzweifelt. Von der ehemaligen Kriegsbegeisterung der Bevölkerung war nichts übrig geblieben. Im letzten Kriegsjahr stiegen die Opfer noch an. Am 18. Jänner 1918 war im Flachgau noch die Musterung der 17jährigen. Die Menschen sahen die endlosen Elendszüge von und zur Front. "Fortwährend Militärtransporte, täglich zehn bis fünfzehn, mit 60 bis 70...

Bis 1918 diente die Schmelz dem Militär als Parade- und Exerzierplatz. Heute erinnert noch die Radetzky-Kaserne daran. | Foto: www.freiraum-schmelz.at
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1918: Ende des Krieges brachte Wandel des 15. Bezirks

Auf das große Elend folgte Wohnbau: Nach dem Zusammenbruch der Monarchie musste sich die Bevölkerung erst wieder aufrappeln. RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Die Situation im 15. Bezirk nach dem Kriegsende und dem Zusammenbruch der Monarchie lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Mangel und Hunger. Es fehlte an funktionierenden sozialen Einrichtungen sowie Wohnungen und Lebensmitteln. Zahlreiche Kleingartenvereine entstanden kurz darauf, um die Hungersnot zu lindern. Dazu zählt auch Rudolfsheims...

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