Wels & Wels-Land
Sicherheitsexperte Helmi besucht Volksschulen
Da im Straßenverkehr viel passieren kann, ist es wichtig, die jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer richtig zu schulen. Diese Aufgabe übernahm kürzlich Sicherheitsexperte Helmi in der Volksschule VS9 Wels und in Gunskirchen.
WELS. Wie wichtig es ist, Kinder in Verkehrskompetenz zu schulen, zeigt auch die Unfallstatistik aus dem vergangenen Jahr: Alleine im ersten Halbjahr 2022 wurden österreichweit bei 1.192 Verkehrsunfällen 1.287 Kinder verletzt und sechs getötet. Aufgrund dessen besuchte Sicherheitsexperte Helmi kürzlich die Schülerinnen und Schüler der Volksschulen VS 9 Wels und Gunskirchen. Gemeinsam erarbeitete er mit ihnen spielerisch die richtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr. Richtiges Angurten, das sichere Queren der Straße, Sichtbarkeit im Straßenverkehr aber auch die Vorteile des Helm-Tragens wurden mit der Puppe Sokrates, Übungsspiele und Bastel- sowie Malanleitungen veranschaulicht.
„Umfassender Schutz für die schwächsten Verkehrsteilnehmer ist uns ein besonders wichtiges Anliegen“, betont Direktorin Marina Pree-Candido von der Auva. Durch die gemeinsam mit dem KFV umgesetzten Verkehrssicherheitsaktionen fördern wir in ganz Österreich das grundlegende Bewusstsein der Kinder für die Gefahren des Straßenverkehrs und erziehen sie somit zur Selbstständigkeit“.
Selbstständigkeit & soziale Kompetenz
Die Aktion wurde von der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und dem KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) durchgeführt. „Mit der Verkehrserziehung sollte so früh wie möglich begonnen werden“, sagt Sabine Kaulich vom KFV. „Dabei geht es aber nicht nur um das bloße Vermitteln von Regeln und Vorschriften. Im Zentrum des Unterrichts stehen vielmehr Selbstständigkeit und soziale Kompetenz, ergänzt um Tipps und Tricks, wie sich Kinder im Straßendschungel am besten zurechtfinden.
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