Stadt Wels plant Imagepolitur

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WELS. Bereits in mehreren Sitzungen diskutierte die neue Stadtregierung über die Stärken und Schwächen der Stadt. Ziel war und ist es, die gegenwärtige Position von Wels in den verschiedenen Themenfeldern (Leben, Kultur und Bildung, Freizeit und Sport, Wirtschaft und Verkehr, Energie und Umwelt, Bürgerservice und Organisation) zu eruieren und ein gewünschtes Zukunftsbild zu erstellen. "Das ist ein emotionales Element. Die Neupositionierung ist in den letzten Jahren gescheitert, weil sie nie begonnen wurde", sagt Bürgermeister Andreas Rabl. Mithilfe der Bürger (Antwortkarte befindet sich im neuen Amtsblatt) sowie des Schweizer Instituts Malik soll Wels ein neues Logo, einen einheitlichen Slogan und ein neues Image verpasst bekommen. Als Vorbild für diesen Prozess dient Graz. "Größere Städte brauchen jedoch keinen Slogan, weil der Stadtname alleine schon für etwas steht", spricht Rabl den wesentlichen Unterschied an. In Graz verwenden auch städtische Unternehmen das Logo der Stadt. In Wels lässt der neue Bürgermeister dies den Firmen offen.

Nur mehr ein Slogan

Generell sei der Positionierungsprozess ergebnisoffen. Alle im Stadtrat vertretenen Parteien wirken mit. Bei der Stadtklausur am 26. und 27. November ist die Positionierung ein Hauptthema. Dazu eingeladen sind neben den Politikern auch mehrere Persönlichkeiten aus der Welser Wirtschaft. Das Ergebnis der Klausur soll eine Vision sein, wo Wels in Zukunft stehen soll. "Es geht darum, Stärken und Schwächen in den verschiedenen Bereichen zu analysieren", sagt Stadtrat Peter Lehner. Im Wesentlichen solle herausgefunden werden, wofür die Stadt steht. Dazu gehört auch die Frage, ob sie vordergründig Einkaufs- oder Messestadt ist. "Was soll an der Spitze stehen?", fragt Rabl. Es solle jedenfalls Schluss sein mit mehreren parallel verwendeten Slogans wie "Wels verführt" und "Wels hat's in sich". Bis Mitte Juni 2016 ist der Prozess laut Rabl voraussichtlich abgeschlossen.

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