96 Jugendliche arbeiten im Sommer
Stadt Wels weitet Ferialpraktika aus
WELS. Deutlich gewachsen ist die Zahl der Ferialpraktikanten bei der Stadt Wels: Im Juli und August kommen nahezu 100 junge Menschen in verschiedensten Bereichen des Magistrates zum Einsatz.
Stadt wirbt als Arbeitgeber
Ganz im Sinne der Offensive, in der sich die Stadt beziehungsweise das Magistrat als reizvoller Arbeitgeber bei Auszubildenden platzieren will, wird jetzt auch das Ferialpraktika-Angebot forciert. Zum einen bewarb die Stadt erstmals freie Stellen über verschiedene Kanäle wie Amtsblatt, Facebookseite oder die Websiten www.wels.gv.at und www.jugendservice.at sowie die Jobbörse der Österreichischen Hochschülerschaft und andere. Zum anderen werden heuer deutlich mehr Interessenten in den Sommermonaten im städtischen Dienst beschäftigt. So gab es ingesamt 178 Bewerber, 96 von ihnen erhielten eine Zusage. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 57, im Jahr davor sogar nur 52.
„Ein Ferialpraktikum ist oft der erste Schritt ins Arbeitsleben. Der Magistrat bietet sehr viele unterschiedliche Bereiche, wo sich die jungen Menschen erproben können", so Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ). "Es freut mich sehr, dass so viele sich bei der Stadt beworben haben. Wir suchen immer wieder gut qualifizierte Mitarbeiter."
Längerer Einsatz querbeet
Eingesetzt werden die Praktikanten beispielsweise in den Bereichen Verwaltung – vorwiegend für Pflichtpraktikanten von HAK und Handelsschule –, Seniorenbetreuung, Stadtgärtnerei, Abfallabfuhr, Reinigung, Tiergarten, IT, Stadtentwicklung und Kinderbetreuung im Sommerjournaldienst.
Auch die Dauer der Praktika wurde erstmals von drei auf vier Wochen verlängert, aufgeteilt in zwei Abschnitte: Von Montag, 8. Juli, bis Freitag, 2. August werden die ersten 47 Jugendlichen bei der Stadt arbeiten, von Montag, 5., bis Freitag, 30. August, folgen die restlichen 37. Dazu kommen zwölf Praktikumsplätze in der Kinderbetreuung, hier bleibt die Dauer wie bisher bei drei Wochen.
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