Steinhaus: Zwist um neuen Beachvolleyballplatz
STEINHAUS. Die Steinhauser ÖVP beklagt, dass trotz einer "erfolgreichen Unterschriftenaktion" von Jugendlichen weiterhin kein Beschluss für einen Beachvolleyballplatz in Steinhaus vorliegt. In der Gemeinderatssitzung am 21. September stellte die ÖVP einen Antrag auf einen Grundsatzbeschluss. Dieser führte jedoch nicht zum Erfolg. "Die ÖVP hat einen Antrag eingebracht, ohne vorzuschlagen, wo und mit welchen Kosten der Beachvolleyballplatz entstehen soll. Sie haben nur gesagt, dass er 2017 fertig sein soll", begründet Bürgermeister Harald Piritsch (FPÖ). "Wir sind nicht dagegen, aber das gehört geplant." Die Kosten schätzt er auf 30.000 bis 40.000 Euro. Die ÖVP zeigt sich verärgert: "Die Tradition, dass die Bürgermeisterpartei gegen Ideen ist, die nicht aus ihren Reihen kommen, setzt sich somit fort", sagt ÖVP-Gemeindeparteiobmann Reinhard Reiter. Er schlägt als Standort für den Beachvolleyballplatz die unmittelbare Nähe des Sportplatzes vor.
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