Über Jugendarbeit wird viel gesprochen, wenig getan
Die Unterstützung der Gemeinden für mehr „Jugendlichkeit“ ist wichtig
Die Kreativwerkstätte Juwel mit Leiter Paul Mahr setzt sich in ganz Oberösterreich für mehr Beschäftigung mit der Jugend ein.
MARCHTRENK (il). In der Leaderregion Wels-Land hat man sich in den letzten Jahren sehr intensiv mit der Thematik „Jugend“ beschäftigt und dafür Auszeichnungen des Landes OÖ und der Unesco Österreich erhalten.
Seit knapp neun Monaten touren der Projektleiter der Kreativwerkstätte Juwel, Vizebürgermeister Paul Mahr und seine rechte Hand Bernhard Stegh durch Oberösterreich und informieren die politisch Verantwortlichen in den Gemeinden überparteilich über die Stärkung dieses Themas. Abwanderung, keine Ortsidentität und kaum Mitsprache der Jugendlichen betreffen fast alle Kommunen. Ein wichtiger Grundgedanke ist daher eine stärkere Bewusstseinsbildung der gesamten Bevölkerung für jugendliche Belange. Eine vielfältige Palette von Angeboten im Jugendbereich ist Voraussetzung für eine aktive und funktionierende Beteiligung junger Leute am gesellschaftlichen Leben im Ort. Die angemeldeten Gemeinden erhalten neben wertvollen Tipps zum Auf-/Ausbau der lokalen Jugendarbeit kostenlos auch einen praktikablen Leitfaden zur Umsetzung. Ein weiteres Highlight ist, dass die Kosten der im Leitfaden angebotenen Aktionen (Urkunden, Fragebögen, Eventkalender u.v.m.) für die ersten Aktivitäten der Jugendlichen von der Kreativwerkstätte Juwel getragen werden.
In der Region Eferding konnte in den letzten Tagen bei den Informationsveranstaltungen die 100. Gemeinde, Prambachkirchen, begrüßt werden.
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