UPDATE: Auf Grund einer anonymen Bombendrohung wurde Messehalle geräumt

- Die Messehallen 20 und 21 wurden unerwartet von den Sicherheitskräften geräumt.
- Foto: Herzog
- hochgeladen von Philip Herzog
Am Welser Messegelände musste in der Nacht auf Sonntag das Red Bull & Ö3 Konzertspektakel wegen anfangs nicht näher genannter Gründe geräumt werden. Mittlerweile wurde eine anonyme Bombendrohung bestätigt
UPDATE Sonntag, 24. September: Wie die Polizei berichtet verlief die Durchsuchung der Halle mit sachkundigen Organen und einem Sprengstoffspürhund negativ. Es konnte keine sprengstoffverdächtigen Gegenstände festgestellt werden. Kurz vor 2 Uhr konnte die Halle wieder frei gegeben werden. Die Veranstaltung wurde bereits kurz nach der Evakuierung von den anwesenden Verantwortlichen abgesagt. An eine Fortsetzung des Konzertspektakels nach erfolgter Prüfung durch den Entschärfungsdienst und Suchhunde konnte aufgrund der fortgeschrittenen Zeit (erst nach 2 Uhr) nicht mehr gedacht werden. Die Ermittlungen wurden vom Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung und vom Landeskriminalamt OÖ übernommen.
Bürgermeister Andreas Rabl: „Es ist schade, dass dieses großartige Konzertereignis, das nur mit Hilfe der vielen Welser Voter in unsere Stadt geholt werden konnte, vorzeitig beendet werden musste. Zumindest der Hauptact mit Mark Forster wurde noch zu Ende gespielt, Alle Farben haben dann als Überraschungsgast im Wildwechsel aufgelegt.“
Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Unser Dank gilt der Polizei für das umsichtige Vorgehen in solch einer Drucksituation. Auch die Rettungskräfte haben sich vorbildlich verhalten und optimal auf die Situation regiert.“
WELS. Die Polizei stand kurz vor Mitternacht im Großeinsatz um die tausenden Besucher aus dem Gebäude zu bringen. Während dem Konzert von Mark Forster wurde die Location plötzlich von den Sicherheitskräften geräumt. Gerüchten zufolge handle es sich um eine Bedrohungslage, die Gäste wurden über Belüftungsprobleme informiert. Die Polizei bestätigte mittlerweile, dass es sich um eine anonyme Bombendrohung handle.


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