Wels bewirbt sich für Landesgartenschau 2027

Vor allem mit der Traun und dem nahen urbanen Umfeld will man bei der Bewerbung punkten. | Foto: Stadt Wels
  • Vor allem mit der Traun und dem nahen urbanen Umfeld will man bei der Bewerbung punkten.
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Wels bewirbt sich um die Landesgartenschau im Jahr 2027: Der Gemeinderat beschloss das einstimmig. Das Areal soll sich vom neugestalteten Volksgarten/Traunuferpark über den Tiergarten, Welios und Innenstadt bis zum Reinberg ziehen.

WELS, THALHEIM. "Tourismus-Turbo & Imagesteigerung für Wels": Die Stadtpolitik verspricht sich viel von einer Ausrichtung der Landesgartenschau. "Das wäre mit vielen Chancen verbunden", so Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ). Bei der Bewerbung zielt man auf die Sonderstellung von Wels als Brückenschlag zwischen städtischem Lebensraum mit Grünoasen wie Gärten und Parks und dem Traunfluss ab.

Von Volksgarten bis Reinberg

Sollte Wels dann ausrichten dürfen, wäre das Kernareal der neu erweiterte Volksgarten, der Tierpark, das Traunareal bis hin zum Reinberg. Dieses Gesamtgelände sowie die historischen Gärten der Innenstadt – insbesondere Burggarten und Zwinger – sollen für die Landesgartenschau adaptiert und attraktiviert werden. Der geplante thematische Schwerpunkt „Natur – Kraft – Energie“ lege auch eine Einbeziehung des Welios nahe. "Es würde durch die thematische Einbindung und die angedachte Erneuerung der Ausstellung stark profitieren", so Stadtrat Martin Oberndorfer (ÖVP). "Der Bestand dieser wichtigen Bildungseinrichtung wäre damit für viele weitere Jahre gesichert.“

Die Landesgartenschau würde sich von April bis Mitte September beziehunsgsweise Anfang Oktober ziehen und neben Gärten zum Anfassen und Grünoasen zum Verweilen zusätzlich breites Veranstaltungsprogramm bieten.
Die Kosten lägen bei acht bis zehn Millionen Euro, wobei sich das Land wie in der Vergangenheit auch mit 66 bis 75 Prozent der Kosten beteiligen solle.

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